Die Kryptomärkte sind zuletzt wieder unter Druck geraten. Bitcoin und Ethereum beispielsweise verloren deutlich. Der Bitcoin liegt wieder unter der Marke von 60.000 USD, während Ethereum zunächst auch den Bereich von 4.300 USD nicht halten kann. Allerdings traf die Korrektur quasi alle Kryptowährungen, sodass der Wert des Gesamtmarktes unter den Bereich von 3 Billionen USD fiel.
Einer der Gründe, der von Marktbeobachtern für den Rücksetzer angeführt wurde, ist, dass die staatliche Planungsbehörde Chinas, die National Development and Reform Commission (NDRC), am gestrigen Dienstag erklärte, dass man auch weiterhin gegen das Schürfen nach Kryptowährungen vorgehen werde.
Dieser virtuelle Abbau „verursacht einen hohen Energieverbrauch und hohe Kohlenstoffemissionen. Er hat keinen aktiven Einfluss auf die Entwicklung der Industrie oder den wissenschaftlichen Fortschritt“ wurde NDRC-Sprecherin Meng Wei zitiert. „Die Regulierung des Abbaus von Kryptowährungen ist von großer Bedeutung für die Optimierung unserer Industriestruktur, die Einsparung von Energie und die Verringerung von Emissionen sowie für das Erreichen der Ziele bei den Kohlenstoffemissionen und der Klimaneutralität.“
Das Vorgehen der chinesischen Regierung gegen das Krypto-Mining und den Handel mit Kryptowährungen hatte den Markt dieses Jahr schon einmal nach unten geschickt. Allerdings machen Analysten bislang noch keine Panik unter den Anlegern aus und weisen darauf hin, dass größere Preisschwankungen bei Kryptowährungen nicht ungewöhnlich sind.
Sollte aber zum Beispiel der Bitcoin weiter unter die Marke von 60.000 USD sinken, könnte das die Gefahr auf einen deutlicheren Abverkauf heraufbeschwören, hieß es, und sogar der Bereich von 50.000 USD wieder in Sichtweite rücken. Allerdings sei das keineswegs ausgemacht und auch eine Jahresendrallye noch möglich.
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