Es geht los: Wie angekündigt beginnt Goldexplorer Goliath Resources (WKN A2P063 / TSXV GOT) sein gigantisches Arbeitsprogramm 2025 auf der Goldentdeckung Surebet mit der erneuten Untersuchung älterer Bohrlöcher. Ein besonderer Fokus liegt dabei unter anderem auf Bohrungen, die zwischen 2021 und 2024 intrusive Granitoid-Gänge aus dem Eozän durchschnitten, die vereinfacht gesagt, rechtwinklig zu den zahlreichen zuvor auf Surebet entdeckten, geschichteten Goldadern verlaufen. Und gleich das erste, untersuchte Material liefert spektakuläre Eindrücke!
Denn wie Goliath Resources soeben mitteilt, stieß man in den Bohrkernen von Loch GD-22-64 innerhalb eines 26,47 Meter mächtigen Vererzungsabschnitts (274,15 bis 300,62 Meter Tiefe) auf zahlreiche Beispiele sichtbaren Goldes – das sogar mit bloßem Auge zu erkennen war! GD-22-64 durchschnitt einen intermediären granitoiden Reduced Intrusion Related Gold (RIRG) Erzgang, einen von zahlreichen solcher RIRG-Gänge, von denen Goliath glaubt, dass sie in direktem Zusammenhang mit der Intrusion stehen, die für die umfangreiche hochgradige Goldmineralisierung verantwortlich ist, die in der Surebet-Entdeckung immer wieder bestätigt wurde!
Das Unternehmen hat den gesamten Vererzungsabschnitt von Bohrung GD-22-64 neu beprobt und wartet nun auf die Analyseergebnisse. Goliath weist aber darauf hin, dass die beobachtete Vererzung stark an einen Abschnitt aus Bohrloch GD-22-58 erinnert, das ebenfalls 2022 gebohrt wurde und bei der Neuuntersuchung 2024 bis zu 12,03 g/t Gold über 10 Meter erbrachte! Weitere Abschnitte von Goldmineralisierung, die in zuvor gemeldeten intrusiven Gängen bestätigt wurden, stammen z.B. aus Bohrloch GD-24-237 mit einem Gehalt von 10,50 g/t Goldäquivalent über 7,00 Meter, GD-23-180 mit 3,46 g/t Goldäquivalent über 7,00 Meter und GD-23-226 mit 6,03 g/t Goldäquivalent über 2 Meter.
Das ist nur der Anfang für Goliath Resources
Im Rahmen der diesjährigen Aktivitäten wird Goliath nun die verbleibenden 49 Bohrlöcher (unter anderem) mit einer Gesamtlänge von über 2.000 Metern erneut untersuchen, und wir sehen den Ergebnissen mit großer Spannung entgegen. Im vergangenen Jahr untersuchte das Unternehmen nur 13 Bohrlöcher aus diesen Granitoid-Intrusionen aus dem Eozän, die bis zu 12,03 g/t Goldäquivalent auf 10 Metern ergaben.
Interessant ist auch, dass die Art der Goldmineralisierung, die in diesen Gängen auftritt, ebenfalls in den goldreichen, geschichteten Quarzadern in der Scherzone von Surebet zu finden ist. Die goldmineralisierten intrusiven Gänge jedenfalls sind bis zu 25 Meter breit und entlang des Streichens an der Oberfläche bis zu 1.500 Meter lang aufgeschlossen und bleiben offen für Erweiterungen. Das, so Goliath, deutet stark auf die Nähe zu einer goldreichen reduzierten intrusiven Mutterader hin!
Und diese erneute Untersuchung bereits vorhandener Bohrkerne ist nur der Auftakt zur bislang größten Bohrkampagne des Unternehmens, die dieses Jahr 40.000 Meter umfassen soll. Goliath Resources will 2025 mit systematischen Bohrungen die Geometrie und das Ausmaß der Surebet-Entdeckung sowohl seitlich als auch in der Tiefe abgrenzen.
Der detaillierte Bohrplan wurde zudem entworfen, um eben jene „Mutterader“ zu finden, von der man glaubt, dass sie die intrusive Quelle der hochgradigen Surebet-Vererzung ist, weitere granitoide Eozängänge zu testen und um die Dichte der Bohrtreffer in allen bekannten, geschichteten Goldadern mit Bestimmungsbohrungen zu erhöhen. Zusätzlich will Goliath diese bekannten Adern seitlich und in die Tiefe ausdehnen, wohin sie bislang offenbleiben. Ein ambitioniertes Programm, das die Gesellschaft von Gründer und CEO Roger Rosmus, die zudem finanziell extrem gut ausgestattet ist, im Erfolgsfall unserer Ansicht nach auf ein anderes Level heben könnte!