Prognosen deutlich angehoben

Die Zahl der Analystenhäuser, die davon ausgehen, dass der Goldpreis 2025 seine Gewinne ausbauen wird, wächst. Auch die Analysten der Macquarie Group glauben, dass weitere Zinssenkungen der US-Notenbank sowie Goldkäufe der Zentralbanken weltweit dazu führen werden, dass Gold weiter steigt.

Das gelbe Metall könne möglicherweise im ersten Quartal des kommenden Jahres auf Grund eines stärker werdenden US-Dollars Mühe haben, in Gang zu kommen, sollte im Anschluss aber zulegen können, so die Experten.

Macquarie hebt die Goldpreisprognose an und geht davon aus, dass das Edelmetall schnell in Richtung 3.000 USD pro Unze voranschreiten könnte, sollte die Nachfrage aus China anziehen und/oder der designierte US-Präsident Trump mit seiner Politik eine Verschlechterung der fiskalischen Aussichten in den USA riskieren, hieß es.

Außer Macquarie haben auch Großbanken wie Goldman Sachs und die UBS ein Ziel von um die 3.000 USD pro Unze Gold ausgerufen. Das gelbe Metall war 2024 einer der stärksten Rohstoffe und hat eine ganze Reihe von Rekordhochs verzeichnet. Dazu trugen geopolitische Unsicherheiten aber vor allem auch Notenbankkäufe und die Zinswende in den USA bei. Auch die Investitionen in mit physischem Gold hinterlegte, börsennotierte Fonds (ETFs) war dieses Jahr wieder gestiegen.

Allerdings, darauf weisen die Macquarie-Analysten hin, liegen die globalen Gold-ETF-Bestände noch rund 25% unter ihrem Hoch aus dem Jahr 2020. Das bedeute eine Menge Raum für weitere Käufe, bei den richtigen Bedingungen, so die Experten weiter. In dieser Hinsicht seien die sinkenden US-Zinsen entscheiden, erläuterten sie weiter, da damit Geldmarktfonds und andere Sparmöglichkeiten weniger attraktiv würden.

Bei Macquarie rechnet man im ersten Quartal des kommenden Jahres mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 2,650 USD pro Unze. Das würde einen Anstieg von 1,9% im Vergleich zur bisherigen Prognose der Analysten bedeuten. Im zweiten Quartal erwartet man dann einen Durchschnittsgoldpreis von 2.800 USD je Unze (+12%). Anschließend allerdings, so Macquarie, könnte das Edelmetall ein wenig an Anziehungskraft verlieren.

Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Laut §34 WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien einiger der erwähnten Unternehmen halten könnten und somit ein Interessenskonflikt bestehen könnte. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, direkt oder indirekt bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben ist. Zumal die GOLDINVEST Consulting GmbH in diesem Fall für die Berichterstattung zum erwähnten Unternehmen entgeltlich entlohnt wird.

Latest News

Latest Videos