Fazit
Minenlegende Rob McEwen steigt bei Goliath Resources ein!
Fazit: Angesichts der bisher bereits herausragende Bohrergebnisse der Explorationssaison 2023 hat Goliath mittlerweile sechs Diamantkernbohrer im Einsatz und das geplante Bohrprogramm von 18.000 auf 34.000 Meter erweitert. Bisher haben alle dieses Jahr durchgeführten Bohrungen Vererzung angetroffen und damit ein mehr als 1,8 Quadratkilometer großes Gebiet erschlossen. In diesem trafen 42% der 89 Bohrungen auf sichtbares Gold und mehrere Bohrlöcher wiesen darüber hinaus große Mengen sichtbaren Goldes von bis zu 1% im Bohrkern nach. Das und die auch in den vergangenen zwei Jahren schon sehr positiven Ergebnisse von der Surebet-Entdeckung haben jetzt offenbar dazu geführt, dass Bergbaulegende Rob McEwen eingestiegen ist. Und das kann man nicht anders als als Ritterschlag bezeichnen.
Max Resource: Weitere Entdeckung auf Kupfer-Silber-Projekt Cesar
Fazit: Das Potenzial des Cesar-Projekt wächst mit jedem Ziel, das Max Resource auf der riesigen Liegenschaft entdeckt. Die Aussicht auf nicht nur einige, sondern zahlreiche eigenständige Kupfer-Silber-Lagerstätten ist unserer Ansicht nach äußert vielversprechend, bedeutet aber auch, dass das Unternehmen noch viel Arbeit vor sich hat, um diese These weiter zu erhärten. Wir sind jetzt erst einmal gespannt auf die Ergebnisse der Proben, die derzeit auf AM 08 entnommen werden und halten die Leser von Goldinvest.de natürlich auf dem Laufenden.
Goliath Resources: Übertreffen die jüngsten Bohrungen wieder mehr als 1 Unze Gold pro Tonne?
Fazit: Man darf auf die Analyseergebnisse der von Goliath in den letzten Tagen gemeldeten Bohrergebnisse mit Fug und Recht gespannt sein. Schließlich deutet sich an, dass sie noch besser ausfallen könnten als eine Bohrung, die mehr als 1 Unze Gold pro Tonne aufwies! (Auch wenn das natürlich nicht garantiert werden kann.) Vielleicht überzeugen gleich mehrere solche Ergebnisse ja den derzeit so schwierigen Markt und lassen die Goliath-Aktie nachhaltig aus der aktuellen Seitwärtsbewegung auf vergleichsweise niedrigem Niveau ausbrechen.
EcoGraf: Graphit-Verarbeitung in Tansania könnte bis zu 50% Energiekosten sparen
Fazit: Spätestens seit dem Inflation Reduction Act in den USA und dem Green Deal in der EU versuchen westliche Regierungen, Lieferketten für kritische Rohstoffle zu sichern und deren Risiken zu verringern. Einerseits geht es um die Diversifizierung der Lieferanten. Hinzu kommt aber auch die Rückgewinnung von Kompetenzen entlang der Prozesskette. Die Aufbereitung, Mikronisierung und Formung von Naturgraphit ist ein besonders extremes Beispiel, weil hier die Abhängigkeit von China noch immer praktisch bei 100 Prozent liegt. Tansania zeigt sich offen für den Westen und für China und bietet dank günstiger Energiekosten enorme Standortvorteile. Das Land hat sicher ein großes Interesse daran, Wertschöpfung im eigenen Land aufzubauen, die über den bloßen Abbau von Rohstoffen hinausgeht. Es würden alle gewinnen, wenn Ecograf seine Graphit-Verarbeitung im Land realisieren könnte.
Usha Resources will im Winter zehn Bohrziele auf White Willow Lithium-Pegmatit testen
Noch muss Usha Resources bei seinem White Willow Lithium-Projekt in der Möglichkeitsform sprechen: Das System „könnte spodumenhaltig sein“, heißt es. Spodumen selbst haben die Geologen noch nicht gefunden. Allerdings weist das System alle Charakteristika eines hoch entwickelten LCT-Systems auf. Wo Rauch ist, da muss auch Feuer sein, glauben die Geologen. Wo derart anomale Werte von Lithium, Cäsium, Tantal gemessen werden, kann das wirtschaftliche Lithium-Wirtsgestein Spodumen eigentlich nicht weit sein.
Sichere Wette: Goliath Resources weist erneut hochgradige Gold-Silbervererzung nach
Fazit: Golddigger, Surebet, Bonanza Shear – Goliath hat sein Projekt und die verschiedenen Mineralisierungszonen treffend benannt, kann man doch mit großer Sicherheit immer wieder signifikante, hochgradige Goldvererzung nachweisen, die teilweise tatsächlich Bonanza-Gehalte aufweist. Und Abschnitte, die etwas weniger stark erscheinen, tun das eigentlich nur, weil Goliath das Niveau so hochhält. Wir sind angesichts der fortlaufend starken Ergebnisse jedenfalls schon äußerst gespannt, wie schlussendlich die erste Ressourcenschätzung zu Golddigger ausfallen wird.
Homerun Resources stößt zweite Phase im strategischen Wachstumsplan an
Fazit: Homerun Resources verfolgt ehrgeizige Pläne, will zu einem führenden Player im Markt für Energie- und Industriematerialien aufsteigen. Es liegt noch viel Arbeit vor dem Team um CEO Brian Leeners, doch setzt das Management bisher die Planungen zügig um und hat bereits große Fortschritte gemacht. Wir bleiben auf jeden Fall an dieser spannenden, wenn auch riskanten Story dran.
Golden Tag will Übernahme von First Majestic-Mine mit Namensänderung markieren
Fazit: Den Abschluss der Übernahme von La Parrilla mit einer Namensänderung zu kennzeichnen, ergibt Sinn, stellt diese Transaktion doch einen transformativen Meilenstein in der Geschichte von Golden Tag Resources dar. Jetzt sind wir gespannt, wann das angekündigte Bohrprogramm beginnt und welche Schritte das Unternehmen darüber hinaus plant, um der Wiederinbetriebnahme der ehemaligen First Majestic-Mine näher zu kommen.
Arctic Fox Lithium: Unabhängige Untersuchung bestätigt hohes Potenzial auf LCT-Pegmatite
Fazit: Wie Ross Brown, Sonderberater des Boards von Arctic Fox Lithium zusammenfasste, kommen die regionale Geologie sowie die Geologie auf Projektebene sowie geophysikalische Daten zusammen und bestätigen das hohe Potenzial auf LCT-Pegmatite vor allem auf Delta Lake und Kana Lake. Arctic Fox verfügt ihm zufolge über zahlreiche, potenzielle granitische Pegmatit-Vorkommen mit unbekanntem Lithiummineralgehalt, die von staatlichen Geologen kartiert wurden und von denen viele zufällig niedrige magnetische Signaturen aufweisen. Was das Potenzial auf mögliche Ausdehnungen von Pegmatitgängen unter der Oberfläche in allen Projektgebieten andeute. Arctic Fox wird mit den geplanten Arbeiten auf dem Projekt und der LiDAR-Vermessung jetzt die Aufschlüsse dieser potenziellen Zielgebiete untersuchen. Wir sind gespannt auf die nächsten Informationen aus dem Feld und der Markt ist es offenbar auch, denn nach Veröffentlichung der Respot-Ergebnisse legte die Arctic Fox-Aktie gestern bei hohem Handelsvolumen um fast 12% zu.
FYI Resources Managing Director Roland Hill kauft Aktien am Markt
Fazit: FYI Resources ist ein Technologieunternehmen im Ressourcensektor, das sowohl beim (vermeintlichen) Nischenthema hochreines Aluminiumoxid wie auch bei der Verarbeitung von Seltenen Erden dringend benötigte Innovation vorantreibt. Beide Projekte stehen im Einklang mit dem Ziel, neue, sichere und nachhaltige Versorgungsketten für kritische Mineralien zu schaffen. Man kann es bedauern, dass FYI dafür von der Börse derzeit nicht belohnt wird. Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens liegt bei rund 26 Mio. AUD. Man kann die Zehntelung des Aktienpreises aber auch als Chance sehen – der Nachkauf von MD Roland Hill gibt hier ein kleines Signal. In den kommenden sechs Monaten, bis März 2024, will FYI entscheidende Meilensteine erreichen: Erstens soll die endgültige technische Planung für die eigene HPA-Kleinproduktionsanlage abgeschlossen sein. Und zweitens beim Seltene-Erden-Mid-Streamprojekt Minhub zwischen FYI und Arafura entschieden werden, ob sie das Projekt fortsetzen. In beiden Fällen sind richtungsweisende Updates wohl Ende September fällig. Insbesondere das Thema Seltene-Erden verspricht bei einer weiteren Verschärfung der Gegensätze zwischen westlichen Ländern und China wieder ein großes Thema zu werden. Der Vorschlag von FYI, Minhub und Arafura zu diesem Thema besticht durch seine Einfachheit und seine Synergien. Es könnte sich lohnen, die kommende Entwicklung bei FYI wieder genauer zu verfolgen.
Sitka kann auch hochgradig: 3,81 Unzen Gold auf 1,2 Metern – höchster je gemessener Goldgehalt auf RC-Goldprojekt
Fazit: Es könnte sich noch als ein gewaltiger strategischer Vorteil für Sitka erweisen, dass die Bohrungen nicht nur regelmäßig überdurchschnittlich hohe Gramm-Meter-Werte liefern, sondern immer wieder auch einen dezidiert hochgradigen Kern aufweisen (der natürlich in die Durchschnittsberechnung eingeht). Die umgerechnet 3,81 Unzen Gold über 1,2 Meter sind ein neuer Spitzenwert auf dem RC Projekt, der belegt, wie goldgesättigt das System ist. Zu Recht weist CEO Cor Coe darauf hin, dass nicht alle intrusionsbedingten Projekte (im Yukon) diesen Bonus aufweisen. Bis zu einem gewissen Grad lassen sich Projekte durch die schiere Menge an Bohrungen und durch Geld ausweiten. Besser ist es aber, höherwertige und im Vergleich zu den direkten Wettbewerbern höhergradige Unzen mit weniger Bohrungen zu finden. Genau das scheint Sitka zu gelingen, weshalb gute Chancen bestehen, dass mit der laufenden Bohrkampagne nicht nur die gemessene Unzenzahl auf dem Projekt steigen wird, sondern der auch deren Durchschnittsgehalt.
Bereit zur Transformation: Nicola Mining holt japanischen JV-Partner für Exploration an Bord
Fazit: Junior-Bergbauunternehmen sind in der Regel gezwungen, Exploration durch Ausgabe von Aktien zu finanzieren. Nicola ist durch die Einnahmen aus Deponiegeschäft, Vertrags-Erzaufbereitung in der eigenen Mühle und den Verkauf von Straßenschotter inzwischen in der Lage, Exploration anders zu finanzieren. Allerdings waren die Beträge (laut letztem Quartalsbericht zum 30. Juni 2023 rund 376.000 CAD im ersten Halbjahr) eher bescheiden. Die Partnerschaft mit dem japanischen Bergbaukonglomerat Nittetsu schlägt deshalb insofern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Das frische Kapital nebst Expertise aus Japan könnte die Entwicklung auf dem Projekt endlich dramatisch beschleunigen. Gleichzeitig bleibt Nicola-Aktionären eine Verwässerung durch Ausgabe neuer Aktien auf dem aktuellen Niveau erspart. Bei den Verhandlungen mit dem japanischen Partner ist es sicherlich von Vorteil, dass Nicola CEO Peter Espig perfekt japanisch spricht und durch seine langjährige Tätigkeit in dem Land mit der japanischen Kultur bestens vertraut ist. Vertrauen braucht es, denn immerhin würde Nicola am Ende des Joint-Ventures die Mehrheit besitzen. Falls Nittetsu die gesamten 25,0 Mio. CAD für 40% investiert, würde dies das Projekt New Craigmont mit 62,5 Mio. CAD bewerten. Der Börsenwert von Nicola liegt aktuell bei 58 Mio. CAD. Extra zu bewerten wären dementsprechend die Assets, die nicht in die Projektgesellschaft einfließen: Nicola‘s genehmigte Silbermine Treasure Mountain sowie die Aufbereitungsanlage in Merritt. Hinzu kommen die umfangreichen Betriebsgenehmigungen, über die Nicola verfügt. Neben Projekt selbst dürften es vor allem diese Genehmigungen und das Eigentum an Land sein, die das künftige Joint-Venture für den japanischen Partner besonders attraktiv erscheinen lassen. Es wäre das erste Investment von Nittetsu in British Columbia. Für Nicola wäre das Joint-Venture transformativ.
Predictmedix AI: Fortschritte mit KI-Technologie treiben Kursverdreifachung
Fazit: Obwohl der Predictmedix-Kurs vom Tief Anfang des Jahres bereits erheblich gestiegen ist, sind wir der Ansicht, dass die Reise noch lange nicht zu Ende sein muss. Denn trotz der erheblichen Fortschritte der vergangenen Monate steht das Unternehmen unserer Ansicht nach – u.a. bei der Kommerzialisierung seiner Produkte – noch am Anfang. Wir sind gespannt, was das Team um COO Dr. Rahul Kushwah bis Ende des Jahres noch auf die Beine stellen kann.
Usha Resources will sich weiteres aussichtsreiches Lithium-Pegmatit-Projekt in Ontario sichern
Fazit: Usha Resources gehört zwar nicht zu den Frühstartern im Lithium-Bereich. Dafür hat das Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten bewiesen, dass es in der Lage ist, zielstrebig interessante Projekte zu akquirieren und durch Exploration vor Ort schnell zu bewerten. Die geplante Ergänzung des Portfolios durch Grundstücke bei Frazer Lake sollte man genau im Auge behalten. Die Lithiumgehalte von 6,82%, die dort an der Oberfläche gefunden wurden, sind Weltklasse. Besonders australische Investoren, die jüngst verstärkt im kanadischen Markt aktiv sind, dürften diese Werte bemerkt haben. In Australien ist Lithium-Exploration in der Regel viel aufwändiger, da die meisten Vorkommen unter einer Deckschicht liegen und erst Bohrungen zeigen, ob Spodumen vorhanden ist.
Rover Metals erhöht Finanzierung um 120.000 CAD
Fazit: Aufgeschoben bedeutet an dieser Stelle nicht aufgehoben. Dass auf dem Zink-Kupfer-Projekt IML in diesem Jahr nicht mehr gebohrt werden kann, ist gewiss ärgerlich. Rover Metals blieb allerdings in diesem Fall gar keine andere Wahl als den Anweisungen der Behörden zu folgen und die eigenen Mitarbeiter und das eingesetzte Material zu schützen. Zwar ist der ursprüngliche Zeitplan durch diese Entwicklung ordentlich durcheinandergekommen, doch der Qualität des Projekts schaden die Brände nicht. Sie lassen diese höchstens einige Monate später zu Tage treten. Abgesehen davon verfügt die Gesellschaft auch noch über das vielleicht noch aussichtsreichere LGL-Lithiumprojekt in Nevada, dass von den Bränden natürlich nicht berührt wird.
Sitka Gold bestätigt Qualität der Blackjack-Entdeckung mit 0,74 g/t Gold über 449,0 Meter
Fazit: Erst vor wenigen Tagen hat sich Ana Maria Cox De Gubbins, Großaktionärin von Snowline Gold Corp., mit 4 Mio. CAD bei Sitka Gold beteiligt. Cox hält eine Position von mehr als 10 Prozent an dem Yukon-Gold-Explorer Snowline, der durch seine jüngsten Entdeckungen für Furore gesorgt hat. Der Börsenwert von Snowline liegt derzeit bei mehr als 700 Mio. CAD, also rund 20mal höher als die aktuelle Bewertung von Sitka Gold. Was mag einen Snowline-Großaktionär bewogen haben, eine strategische Position bei Sitka einzugehen? Geologisch gesehen handelt es sich bei Snowline wie bei den Lagerstätten Blackjack und Eiger um intrusionsbedingte Goldentdeckungen im Yukon. Man kennt diesen für den industriellen Abbau geeigneten Lagerstättentyp im Yukon von mehreren erfolgreichen Minen wie Fort Knox oder Victoria Gold und versteht, welche Parameter für ein erfolgreiches Projekt erfüllt sein müssen. Abgesehen von den Goldgehalten gibt aber einen großen Unterschied zwischen Sitka’s Blackjack und Snowline’s Rogue Projekt. Die Sitka Entdeckungen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Autobahn- und Strominfrastruktur und sind das ganze Jahr über die Straße zugänglich. Die Snowline Projekte liegen weit von Infrastruktur entfernt. Hinzu kommt, dass Sitka’s 5 mal 2 Kilometer großes intrusionsbezogenes Goldsystem auf Clear Creak in alle Richtungen offen ist. Bis dato wurden in diesem System erst 52 Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von etwa 18.275 Metern gebohrt! Gewissermaßen befindet sich die Exploration also erst am Anfang. Sitka darf sich sicher sein, dass spätestens ab jetzt auch Snownline-Investoren den weiteren Newsflow aufmerksam verfolgen werden.
Terra Balcanica: Neue Entdeckung in Bosnien!
Terra Balcanica hatte die hochgradige, polymetallische Cumavici Ridge-Entdeckung 2022 mit einer Bohrung gemacht, die bis zu 505 g/t Silberäquivalent über 11 Meter erbrachte. Über 600 Meter nordwestlich entdeckten die Bohrungen CMV23006 - 010 wie oben berichtet jetzt erfolgreich eine weitere mineralisierte Struktur, was die Höffigkeit des Ziels Cumavici Ridge unterstreicht. Ein Großteil des strukturellen Korridors mit einer Streichlänge von mehr als 7 Kilometern ist noch nicht erprobt, wobei mehrere mineralisierte Strukturen an der Oberfläche zutage treten, was Terra hier bedeutende Explorationsmöglichkeiten zur Entdeckung weiterer polymetallischer epithermaler Adern bietet.
American West: Neuentdeckung und hohe Kupfergehalte
Fazit: Auf jeden Fall sind Kontinuität und Konsistenz der Vererzung der 4100N-Zone, wie American Wests Managing Director Dave O’Neill erklärt, mit den jüngsten Bohrergebnissen, zu denen natürlich auch die extrem stark angereicherten Zonen mit bis zu 43% Kupfer zählen, noch einmal bestätigt worden. Und der American West-Chef weist explizit darauf hin, dass dies das Gebiet ist, das die erste Ressourceneinstufung der Liegenschaft untermauern soll.
Element79 Gold schließt Option über Verkauf des Maverick Springs-Projekts ab
Fazit: Die Entscheidung, das bisherige Flaggschiff – neben Lucero – abzustoßen, mag für viele Beobachter überraschend kommen. Es zeigt unserer Ansicht nach auf jeden Fall, dass derzeit für Junior-Explorer keine Kuh heilig ist. Wenn man die Zahlen betrachtet, hat Element79 zudem mit dem Verkauf, wenn er tatsächlich erfolgt, einen guten Deal gemacht. Laut dem Unternehmen hat man Maverick Springs für rund 3,2 Mio. Dollar erworben und noch einmal ca. 400.000 Dollar in Exploration und andere Projektkosten gesteckt. Geht der Deal nun für insgesamt 5,5 Mio. Dollar über die Bühne, sollte das Unternehmen über ausreichend Kapital verfügen, um bestehende Verbindlichkeiten abzulösen. Darüber hinaus dürfte Element79 genug Bewegungsfreiheit gewinnen, um die Entwicklung von Lucero voranzubringen. Auch wenn dafür möglicherweise weitere Kapitalmaßnahmen nötig sind. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie es mit diesem interessanten aber auch hoch spekulativen Unternehmen weitergeht. In Kanada wurde die News jedenfalls gestern mit einem Kursplus von 25% begrüßt.
Yukon-Großinvestorin zahlt 4 Mio. CAD für Sitka Gold-Aktien
Fazit: Sitka Gold scheint mit seinen Erfolgen vor allem auf dem RC Gold-Projekt – u.a. konnte man bereits eine Ressource von über 1,3 Mio. Unzen Gold nachweisen – die Großinvestorin überzeugt zu haben. Sonst hätte Frau Cox vermutlich kaum in diesem Umfang und so klar über dem damaligen Kurs der Sitka-Aktie investiert. Das Unternehmen von CEO Corwin Coe verfügt damit nun über sehr gut gefüllten Kassen und kann sowohl RC Gold als auch sein Alpha-Projekt Nevada vorantreiben. Wir sind gespannt, welche nächsten Schritte man unternehmen will.
Goliath Resources entdeckt neues Zielgebiet auf Ice Fields-Claims
Fazit: Zusammen mit den bereits zuvor gemeldeten Explorationserfolgen kann Goliath Resources deshalb schon heute ein positives Resümee seiner jüngsten Anstrengungen ziehen und zurecht davon ausgehen, dass auf den neuen Zonen schon bald die ersten Bohrerfolge eingefahren werden können. Bevor die Bohrer in die Tiefe abtauchen können, sind aber noch vorbereitende Arbeiten notwendig. Sie möchte Goliath Resources in den nächsten Wochen und Monaten weiter voranbringen, damit im Jahr 2024 ein gezieltes Bohrprogramm auf den besonders aussichtsreichen Zonen gestartet werden kann.
Brixton Metals meldet Explorationsfortschritte auf Thorn und Hog Heaven
Fazit: Insgesamt betrachtet sind die Arbeiten auf den Projekten des Unternehmens gut vorangekommen. Das gilt insbesondere für das eigene Vorzeigeprojekt Thorn und für das Hog-Heaven-Kupfer-Silber-Goldprojekt. Dass die Arbeiten auf den Atlin Goldfields nicht vorangekommen sind, ist ärgerlich. Hier ist das Versäumnis allerdings dem Partner Pacific Bay Minerals geschuldet. Dass Brixton Metals die bestehende Earn-In-Vereinbarung unter diesen Umständen nicht fortsetzen will und den Vertrag gekündigt hat, ist naheliegend und zum Schutz der eigenen Aktionäre auch richtig.
Portofino bewirbt sich um Lizenzen auf sechstgrößten Lithiumsalar der Welt
Zufall oder nicht – seitdem Portofino vor wenigen Wochen die beiden Schwergewichte Alex Molyneux und Blake Steele als Berater an Bord geholt hat, hat das Unternehmen einen Lauf. Die Lizenzen, um die sich Portofino bewirbt, befinden sich im Herzen des weltbekannten argentinischen Lithiumdreiecks und in unmittelbarer Nähe zu mehreren Lithiumprojekten von Weltrang. Portofino CEO David Tafel hat das Bieterverfahren für die Arizaro-Lizenzen mit der Vergabe von Erdölfeldern in der Nordsee verglichen. Selbstverständlich gibt es Konkurrenz und billig würde der Erwerb auch nicht werden. Aber dank bester Verbindungen neuen Berater nach Asien dürfte es Portofino nicht allzu schwerfallen, das notwendige Kapital aufzutreiben. Portofino könnte daher schon bald vor einer vollständigen Neubewertung stehen – insbesondere, wenn die Bewerbung um eine oder beide Arizaro Lizenzen Erfolg hat. Aber auch schon die Rückgewinnung der Yergo Lizenz bedeutet eine gewaltige Wertsteigerung. Die jüngste Verdopplung im Kurs könnte deshalb nur ein erstes Vorspiel gewesen sein.
Termin für Pulsar Helium IPO steht: Erster Handel am 17. August 2023
Schlussfolgerung: Es wird geschätzt, dass der weltweite Heliummarkt in nur drei Jahren ein Volumen von fast 6,5 Mrd. US$ erreichen wird. Vor allem in den USA gilt die Versorgungslage als angespannt. Lange Zeit konnten die USA auf ihre Heliumreserven zurückgreifen, die während des Kalten Krieges gesammelt und als Reserve in Amarillo, Texas, gelagert wurden. Diese Quelle deckte fast die Hälfte des amerikanischen Heliumbedarfs. Doch diese Reserve schrumpft. Erst vor einem Monat kündigte das Bureau of Land Management (BLM) die Versteigerung von Heliumlizenzen an, um der drohenden Knappheit entgegenzuwirken. Neue Exploration ist also gefragt wie schon lange nicht mehr. Der Börsengang von Pulsar Helium kommt daher genau zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Wir werden die Entwicklung von Pulsar Helium auf www.goldinvest.de von nun an aufmerksam verfolgen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pulsarhelium.com.
Nicola Mining stellt Weichen für Cash-Flow aus dem hochgradigen Dominion Creek Goldprojekt
Fazit: Im Unterschied zu den meisten Explorationsgesellschaften verfügt Nicola Mining über Einnahmen aus mehreren Quellen: dem Deponiegeschäft, der Lieferung von Schotter sowie aus der Aufbereitung von Fremderz in der unternehmenseigenen Mühle in Merritt. Nicolas Mühlenanlage ist die einzige Anlage in der Provinz British Columbia, die Gold- und Silbermühlenmaterial von Dritten aus der gesamten Provinz annehmen darf! Mit dem aktuellen Lieferanten von Roherz, Osisko Development, wurde eine Gewinnbeteiligung vereinbart. Der zeitnahe Abbau und die Verarbeitung einer 10.000 Tonnen Großprobe aus dem Dominion Projekt könnte den Ertrag von Nicola schlagartig in eine neue Größenordnung bringen. Nicola würden 75 Prozent des Gewinns zustehen. Die von Nicola bisher analysierten Großproben wiesen Durchschnittsgehalte nahe 2 Unzen Gold pro Tonne auf. Bei diesen Gehalten würden die 10.000 Tonnen Erz Gold im Wert von rund 40 Mio. USD enthalten. Selbst bei den Resultaten von Noranda aus dem Jahr 1992 läge der Wert des Goldes noch bei 10 Mio. USD. Die Realität dürfte irgendwie dazwischen liegen. Die Kupferexploration nahe der ehemaligen Craigmont Mine angrenzend an Highland Valley (Teck) bekommen Nicola-Aktionäre noch als Zusatzchance zum Cash-Flow noch obendrauf. Die Bohrungen laufen aktuell.
Platinex startet neues Explorationsprogramm
Fazit: Innerhalb des Joint Ventures mit Fancamp, an dem Platinex einen Anteil von 75 Prozent hält, konnten wichtige Vorbereitungen in den vergangenen Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. Nun wird der Fokus darauf gerichtet werden, die einzelnen Lagerstätte zu bewerten und die für die nachfolgenden Bohrungen vorgesehenen Lagerstätte auszuwählen. Dazu haben die Joint-Venture-Partner ein technisches Komitee eingerichtet, das aus drei Mitgliedern besteht: Felix Lee, Charles Tarnocai und Blaine Webster. Sie werden von Platinex' Explorationsmanager, Joerg Kleinboeck, dem Vorsitzenden, Jim Trusler und Ike Osmani als externen Berater unterstützt. Fancamp hat seinen leitenden Geologen Christopher Grondin in das Unterstützungsteam eingebracht.
Homerun Resources erläutert strategische Planung
Fazit: Die Strategie macht in ihren einzelnen Phasen wie auch in ihrer Gesamtheit sehr viel Sinn und die letzten Schritte, die in dieser Richtung vollzogen wurden, wussten die Anleger zu überzeugen. Der Kurs hat deshalb in den letzten Wochen eine beeindruckende Rallye aufs Parkett gelegt. Nun kratzt die Aktie an ihren alten Hochs. Es dürfte schwer werden, diese gleich im ersten Anlauf dauerhaft zu überwinden. Doch sollte es Homerun Resources in einem zweiten oder dritten Anlauf gelingen, diese Hürde signifikant zu nehmen, werden weitere Investoren auf das Unternehmen aufmerksam werden, womit die Basis zu einer weiteren Aufwärtsbewegung gelegt werden könnte.
FYI Resources nutzt sein HPA-Know-how für Einstieg in Downstream-Partnerschaft für REE
Fazit: Die Welt braucht zuverlässige Quellen für die Produktion von Seltenen Erden. Viele Märkte sind auf der Suche nach Lieferanten außerhalb Chinas, das derzeit die globalen Lieferketten für Seltene Erden dominiert. Die australische Mineralsandindustrie könnte durch die enge Verzahnung aller Beteiligten einen wichtigen Beitrag zu größerer Unabhängigkeit der Lieferketten bei kritischen Selten-Erden leisten. Es ist bekannt, dass die australischen Mineralsandvorkommen neben anderen wertvollen Mineralien (u. a. Zirkon, Rutil und Ilmenit) oft auch geringe Mengen an Monazit und Xenotim (hochwertige Seltene Erden) enthalten. Minhub im Hafenzentrum Darwin würde sowohl die konventionelle Verarbeitung übernehmen, aber darüber hinaus auch die Extraktion von Selten-Erden anschließen und das gewonnene Konzentrat an Arafura oder in den Export schicken. Unter völlig veränderten Vorzeichen würde die Industrie mit einer solchen integrierten Lösung wieder dort anknüpfen, wo sie vor Jahrzehnten – vor der chinesischen Dominanz – schon einmal war. Diese Chance erkannt zu haben und die kritischen Player an einen Tisch gebracht zu haben, ist kein kleines Verdienst von FYI. Wir werden die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Tennant Minerals will Umfang der Bluebird-Kupfer-Entdeckung verdoppeln
Fazit: Die Kupfer-Gold-Mineralisierung auf der Bluebird-Entdeckung ist typisch für die hochgradigen Kupfer-Gold-Erzkörper im historischen Bergbaugebiet Tennant Creek, das von 1934 bis 2005 mehr als 5,5 Mio. Unzen Gold und 700.000 Tonnen Kupfer produziert hat. Aber Tennant ist das erste Unternehmen, das in dem Gebiet systematisch moderne IP-Messungen einsetzt, um an der Oberfläche blinde Vorkommen aufzuspüren. Immer deutlicher wird dabei, dass der profitable historische Bergbau rund um Tennant Creek zwar die niedrig hängenden Früchte geerntet hat, aber das Potenzial des Bergbaudistrikts bei weitem unterschätzt wurde. Die Arbeit von Tennant könnte zusammenhängende Cluster aufdecken und zu einer Renaissance des gesamten Bergbaugebiets führen.
Sitka Gold erweitert Goldtrend auf Alpha in starker Carlin-artiger Alteration auf 2,5 km
Fazit: Sitka ist mit seinem minimalen Budget in Nevada enorm weit gekommen. Insbesondere konnte Sitka die These belegen, dass auf dem Alpha-Projekt eine großräumigen Goldmineralisierung im Carlin-Typ existiert, die sich mindestens über einen Trend von 2,5 Kilometer, aber sehr wahrscheinlich noch weit darüber hinaus erstreckt. Jetzt konzentrieren sich die Sitka Geologen darauf, den hochgradigen Kern dieses neu entdeckten Systems zu finden. Wenn Sitka auch dieses letzte noch fehlende Puzzlestück liefert, kann aus dem Alpha-Projekt ein Mega-Projekt nach dem Vorbild anderer industrieller Goldminen im Cortez Trend werden. Diese Chance wittern inzwischen sicher auch große Goldförderer, die die Entwicklung bei Sitka sicher sehr aufmerksam verfolgen. Obendrein empfiehlt sich Sitka durch seine Erfolge auf dem fortgeschritteneren RC Projekt im Yukon. Sitka ist derzeit am Markt mit einem Börsenwert von 21 Mio. CAD bewertet.