Erfreuliche Nachrichten von Gold Terra Resource (TSXV YGT / Frankfurt TX0): Der kanadische Goldexplorer hat mit seiner Keilbohrung auf der Liegenschaft Con Mine Option (CMO) nachgewiesen, dass die Goldstruktur Campbell Shear (CS) auch in großer Tiefe anzutreffen ist! Denn zwischen 2680,5 und 2703,5 Metern Bohrlochtiefe und damit deutlich unterhalb der bekannten, historischen Mine, stieß Gold Terra jetzt auf anomale Gold- und Silbergehalte!
Der angetroffene Abschnitt der CS wies zunächst bis zu 0,5 g/t Gold und12,6 g/t Silber nach. Das Unternehmen betrachtet diese Ergebnisse als vergleichbar mit früheren, niedriggradigen Vererzungsabschnitte in der Mine ansieht, die außerhalb der zuvor abgebauten hochgradigen Schichten lagen.
Darüber hinaus hat man aber auch höhere Goldgehalte von bis zu 7,81 g/t Gold über 0,5 Meter in der Liegendschicht der CS innerhalb brekziierter Pyrit-Pyrrhotit-Quarzadern angetroffen, wie sie in den niedrigsten Abbauebenen der Con Mine zu beobachten waren. Ursprünglich war Gold Terra 2023 auf die Campbell Shear getroffen und hatte damals unter anderem 12,63 g/t Gold über 1,7 Meter nachgewiesen – rund 200 Meter unterhalb des bestehenden, historischen Untertagebetriebs.
Abb. 1: Ein Querschnitt, der das Masterloch GTCM24-056 und das Keilbohrloch GTCM25-056A zeigt, die in einer Bohrlochtiefe von 2 686 Metern die CS schneiden
Nähe zu hochgradigen Erzgängen deutet sich an
Gold Terras Chairman und CEO Gerald Panneton zeigt sich zufrieden mit dem jetzt Erreichten. Er erläutert: „Höhere Goldwerte (7,81 g/t Au auf 0,5 Metern) wurden in der Liegendschicht der CS innerhalb brekziierter Pyrit-Pyrrhotit-Quarzadern durchschnitten. Bohrloch GTCM25-056A bestätigt das Goldpotenzial der CS in mehr als 600 Metern Tiefe unterhalb der aktuellen Tiefe des historischen Robertson-Schachts (-1900 Meter). Der 23 Meter lange Abschnitt mit anomalen Gold- und Silberwerten ist typisch für einen Pinch-Abschnitt der üblicherweise breiteren oder sich ausdehnenden alterierten CS. Angesichts dieses technischen Erfolgs und der Bestätigung des Potenzials der CS in der Tiefe können wir die Tiefenbohrungen vorübergehend aussetzen und uns auf unsere oberflächennahen Ziele konzentrieren. Da das Potenzial der CS bestätigt wurde, sind keine weiteren Ausgaben für Oberflächenarbeiten erforderlich.“
Ziel der Keilbohrungen die Gold Terra dieses Jahr durchführt, ist es auf der Liegenschaft weiterhin nach hochgradigem Gold in der CS, aus der in der Vergangenheit 5,1 Mio. Unzen bei durchschnittlich 16 g/t gefördert wurden, unterhalb des historischen Abbaus zu suchen. Gold Terra hat gemäß einer 2021 abgeschlossen Vereinbarung das Recht, 100% an der Con Mine Option-Liegenschaft von einer 100%igen Tochtergesellschaft des größten Goldprodzenten der Welt Newmont (WKN 853823) zu erwerben.
Fazit: Der mit Bohrung GTCM25-056A angetroffene, 23 Meter mächtige Vererzunsabschnitt der Campbell Shear ist typisch für eine Verengung der CS, die häufig in den oberen Bereichen der Con-Mine beobachtet wird – aber auch in unmittelbarer Nähe, nur wenige Dutzend Meter vom CS entfernt, hochgradiges Gold enthalten kann. Daher betrachtet Gold Terra die bisherigen Bohrungen innerhalb der CS als äußerst vielversprechend! Die brekziösen Adern in der Liegendschicht, die typisch für die tief liegenden hochgradigen Mineralisierungen in der Con-Mine sind, weisen ebenso Merkmale auf, die auf die mögliche Nähe zu einem hochgradigen Erzgang hindeuten! Kein Wunder also, dass CEO Gerald Panneton das Potenzial der Campbell Shear als bestätigt betrachtet!