Das Tahami South-Projekt von Quimbaya Gold (CSE QIM / Frankfurt K05) liegt in einer der reichsten, Gold produzierenden Regionen Kolumbiens und darüber hinaus in unmittelbarer Nähe zur Flaggschiffmine Segovia von Aris Mining (>13,8 Mio. Unzen Gold). Bei Quimbaya geht man davon aus, dass sich die auf Segovia bekannte Vererzung auch auf das eigene Projektgebiet erstreckt und will deshalb so schnell wie möglich erste, eigene Bohrungen durchführen. Um diese vorzubereiten, hat Quimbaya vor Kurzem verschiedene Explorationsprogramme durchgeführt, die nun goldene Früchte tragen!
Denn wie das Unternehmen von CEO Alexandre P. Boivin heute Früh mitteilt, haben diese Oberflächenuntersuchungen die Höffigkeit des Gebiets einmal mehr bestätigt! Unter anderem entdeckte man dabei nämlich hochgradige Edelmetallgehalte von bis zu 11,21 g/t Gold und 6 g/t Silber in Gesteinsproben sowie 1,4 g/t Gold und 23,3 g/t Silber in Panel-Gesteinsproben! Damit nicht genug, stieß man dabei auch auf klassische epithermale Pathfinder-Geochemie (Hinweise auf Gold- und Silbermineralisierung) und starke strukturelle Kontrollen.
Insgesamt, so betont Quimbaya, stimmen diese Ergebnisse weitgehend mit den bekannten Mineralisierungstypen in diesem Gebiet überein und bilden eine solide technische Grundlage für die bevorstehende Bohrkampagne des Unternehmens im zweiten Quartal 2025. Mit diesem zielt die Gesellschaft darauf ab, ein potenziell bedeutendes hochgradiges Adersystem entlang dieser wenig erkundeten Erweiterung des Segovia-Trends zu erschließen.
Explorationserfolg unterstreicht das Potenzial des Zielgebiets
Die wichtigsten, technischen Highlights:
• Oberflächen-Gesteinsproben in Tahami South ergaben hohe Goldwerte von bis zu 11,21 g/t Gold, wobei mehrere Proben 1 g/t Gold übertrafen, was die These des Unternehmens hinsichtlich eines robusten Edelmetallsystems an der Oberfläche stützt. Diese Ergebnisse wurden aus 60 Kanal- und Stichproben auf einer Fläche von 144 Hektar dschungelbedecktem Gelände gewonnen – ein Erfolg in einem frühen Stadium, der das Potenzial des Zielgebiets unterstreicht.
• Zusätzlich zu den starken Goldwerten weist die geochemische Suite durchweg erhöhte Gehalte an wichtigen Indikatorelementen wie Arsen (As), Antimon (Sb), Kupfer (Cu), Blei (Pb) und Zink (Zn) auf, die alle charakteristisch für epithermale bis intermediäre Sulfidierungssysteme sind, wie sie entlang des Segovia-Zaragoza-Trends vorkommen. Ausgewählte Proben ergaben außerdem anomale Molybdänwerte von bis zu Mo@ 70 ppm, was das Potenzial für strukturelle Überlagerungen oder hybride Mineralisierungsereignisse weiter untermauert.
Zusammengenommen bestätigen diese Signaturen, dass das Projekt mit der geologischen Architektur und den Mineralisierungsarten übereinstimmt, die zu einigen der bedeutendsten Goldfunde Kolumbiens geführt haben.
• Die Verwendung von geologischer Kartierung, Lidar und systematischer geochemischer Probenahme durch das Unternehmen folgt den Entdeckungstechniken, die laut Dr. Stewart Redwood für die meisten bedeutenden Goldfunde in Antioquia in den letzten 50 Jahren verantwortlich sind.
Quimbaya betrachtet diese detaillierten Oberflächenarbeiten als entscheidenden Schritt in seiner Explorationsstrategie, der helfen soll, die aussichtsreichsten Ziele für das zunächst auf 4.000 Meter angelegte Bohrprogramm zu bestimmen und zu verfeinern, das noch im zweiten Quartal dieses Jahres anlaufen soll. Die Ergebnisse dieses Explorationsprogramms, so ist man sich beim Unternehmen sicher, bilden die Basis für eine erfolgreiche Kampagne auf Tahami South, denn sie würden nicht nur das Explorationsmodell von Quimbaya bestätigen, sondern auch das Zutrauen der Geologen in das übergeordnete Potenzial von Tahami South als hochgradiges Goldsystem von Distriktgröße steigern!
Dr. Stewart D. Redwood, Wirtschaftsgeologe und SEG-Mitglied erklärte dazu: „Tahami South weist alle wesentlichen Merkmale eines fruchtbaren Goldsystems in der Erkundungsphase auf: hohe Goldgehalte an der Oberfläche, gut entwickelte Quarz-Sulfid-Adern und eine klassische Pathfinder-Suite mit Arsen, Antimon, Blei und Zink – alles innerhalb eines strukturellen Korridors, der mit bekannten produktiven Trends in Antioquia übereinstimmt. Dies sind die Indikatoren, die vielen der bedeutendsten Entdeckungen in Kolumbien vorausgegangen sind. Wenn sie durch systematische Kartierung und Geochemie unterstützt werden, wie es Quimbaya hier tut, erhöhen solche Signaturen die Wahrscheinlichkeit, auf ein bedeutendes mineralisiertes System zu stoßen, erheblich.“
Auch Quimbaya Gold-CEO Alexandre Boivin ist der Ansicht, dass bislang alle Anzeichen darauf hindeuten, dass das Unternehmen hier auf einer potenziell signifikanten Entdeckung sitzen könnte. Und genau deshalb, führt er weiter aus, verfolge man einen so disziplinierten und methodischen Ansatz. Gerade wenn man ein solches System das erste Mal untersuche, sei es wichtig, im Vorfeld alle Schritte richtig durchzuführen. Das habe man erfolgreich getan, so Herr Boivin weiter, und sei ausgehend von dieser Basis nun sehr zuversichtlich für die anstehenden Bohrungen!
Wir haben unsere Leser schon seit Längerem auf das Potenzial von Quimbaya Gold und deren Tahami-Projekt hingewiesen und sind – mindestens – genauso erfreut wie der CEO über die erfolgreichen, vorbereitenden Maßnahmen – und jetzt um so gespannter auf die anstehenden Bohrungen! Da das Unternehmen diese neuen wichtigen Informationen gerade erst erhalten hat, könnten wir uns vorstellen, dass es etwas dauert, bis diese in die Bohrpläne eingearbeitet sind. Wir bleiben auf jeden Fall dran!