In kaum einen anderen Sektor fließt derzeit so viel Anlegerkapital wie in die Cannabisbranche. Selbst Schwergewichte wie Canopy Growth oder Aurora Cannabis erlebten seit Mitte August signifikante Kurssteigerungen. Auch die GOLDINVEST.de-Leser konnten von diesem Trend bereits extrem profitieren.
Denn auch die letzten beiden Cannabisaktien, die GOLDINVEST.de vorstellte, verzeichneten bereits spektakuläre Kurssteigerungen. Khiron Life Sciences (Ersterwähnung bei 1,00 CAD), notiert jetzt bei 1,66 CAD (Hoch bei 1,99 CAD) und Chemesis International (Ersterwähnung bei 0,97 CAD) steht mittlerweile bereits sogar bei 1,85 CAD (Hoch bei 2,04 CAD)!
Cannabis als Genussmittel mag dabei zwar derzeit in Nordamerika – angesichts der in Kürze anstehenden Legalisierung in Kanada – die Schlagzeilen beherrschen, doch medizinisches Cannabis ist im US-amerikanischen Markt, in dem das Unternehmen operiert, das wir Ihnen heute vorstellen möchten, die am weitesten verbreitete Form der Cannabislegalisierung. Und von diesem gewaltigen Markt möchte sich die – noch – kleine Empower Clinics (WKN A2JKED / CSE EPW) ein signifikantes Stück abschneiden!
Äußerst attraktiver Markt mit exponentiellem Wachstum
2017 lag das Marktvolumen der Einzelhandelsausgaben für medizinisches Marihuana in den USA bereits bei ca. 3 Mrd. USD – schon jetzt ein attraktiver Markt! Eine Studie aus dem Jahr 2016 allerdings stellte fest, dass in US-Bundesstaaten, die die Verwendung von medizinischem Cannabis erlauben, die Verschreibungen traditioneller Medikamente über Medicare (öffentliche und bundesstaatliche Krankenversicherung) für Beschwerden, die im Allgemeinen mit Cannabis behandelt werden, um 11% zurückgingen! Diese 11% sind kein kleiner Teil des Marktes für verschreibungspflichtige Medikamente…
Schon allein wenn man die am weitesten verbreitete Verwendungsart medizinischen Marihuanas, die Behandlung chronischer Schmerzen, heranzieht, ist das Wachstumspotenzial atemberaubend! Denn laut Studien soll der weltweite Markt für Schmerzlinderung von 62 Mrd. USD im Jahr 2016 auf rund 88 Mrd. USD im Jahr 2025 steigen. Das ist ein riesiges Potenzial, selbst wenn man nur die 11% als Marktpotenzial von Cannabis als Alternative zu verschreibungspflichtigen Mitteln verwendet. Es geht hier um Milliarden Dollar!
Um das noch einmal zu verdeutlichen: Allein der Pharmagigant Pfizer (WKN 852009) rechnet zum Beispiel mit jährlichen Umsatzeinbußen von insgesamt 533 Millionen USD bei seinen Medikamenten auf Grund der zunehmenden Verwendung von Cannabis basierten Alternativprodukten.
Empower Clinics: Zur richtigen Zeit im richtigen Markt
Empower Clinics (WKN A2JKED / CSE EPW) will wie gesagt von diesen Trends profitieren und zwar, indem man ein landesweites Netz von Cannabiskliniken aufbaut, die darauf abzielen, den Patienten zu helfen, sich auf dem verwirrenden Markt Cannabiniod basierter Behandlungen verschiedener Beschwerden zurechtzufinden. Empower ist dabei die erste börsennotierte Gesellschaft, die Kliniken zur Behandlung mit medizinischem Marihuana in den USA betreibt!
Und die werden dringend benötigt. Die Medizinalcannabisbranche verändert sich rasant. Wissenschaftliche Forschung, lange Jahre durch Bestimmungen der Bundesregierung ausgebremst, nahm zuletzt zu und konnte wichtige medizinische Vorteil der Cannabisbehandlung nachweisen. Patienten mit realen, medizinischen Bedürfnissen wenden sich verstärkt Cannabisprodukten als Alternative zu konventionellen Behandlungen zu.
Es mag früher der Fall gewesen sein, dass die so genannten „green cards“, auf die man in den USA Marihuana zu medizinischen Zwecken erhalten kann, auch genutzt wurden, um legal an Marihuana zu kommen. Mittlerweile allerdings sind verstärkt auch Patienten, die normalerweise kein Cannabis konsumieren, auf der Suche nach Cannabis basierten Behandlungen und sie benötigen vertrauenswürdige, medizinische Beratung und Alternativen zu synthetischen Arzneimitteln.
Cannabisausgabestellen aber sind aber keine Kliniken und verfügen nicht über die Expertise Beschwerden zu diagnostizieren und Behandlungen zu verschreiben. Es besteht realer Bedarf nach lizenzierten Ärzten, die in der Behandlung spezifischer Beschwerden mit Cannabis ausgebildet sind und professionelle medizinische Beratung und Behandlung bieten können – und das ist die Chance für Empower Clinics!
Doch selbst wenn lizenzierte Ärzte zur Verfügung stehen, haben die meisten Kliniken keine eigenen Cannabisprodukte und sind damit abhängig von dem, was die örtlichen Ausgabestellen zur Verfügung haben. Und so kann es vorkommen, dass das ideale, Cannabinoid basierte Produkt für die Behandlung eines Patienten nicht vorhanden ist. Und der verschreibende Mediziner kann die Qualität oder Verlässlichkeit des dort angebotenen Produkts nicht kontrollieren.
Produkte der Sollievo-Reihe; Quelle: Empower Clinics
Eigene Produktpalette bereits entwickelt
Empower Clinics will dieses Problem lösen, indem man das erwiesenermaßen erfolgreiche Klinikgeschäft mit den eigenen Produkten auf die gesamten USA ausweitet – in Staaten natürlich, wo medizinisches Marihuana legal ist. Aktuell verfügt das Unternehmen über 15 Kliniken in drei US-Staaten (Oregon, Washington, and Illinois), die mit Ärzten von führenden Krankenhäusern und Universitäten wie Harvard, Johns Hopkins und der UCLA besetzt sind. In Oregon gibt Empower bereits mehr als ein Drittel der „green cards“ des Staates aus. Seit der Gründung des Unternehmens vor rund acht Jahren hat das Unternehmen bereits mehr als 90.000 Patienten geholfen und man verfügt über einen Stamm von mehr als 25.000 aktiven Patienten.
Laut der Präsentation des Unternehmens rechnet man bei Empower mit Umsätzen aus dem Klinikgeschäft von ca. 30 Mio. Dollar im Jahr 2018, die bis 2021 auf 112 Mio. Dollar steigen sollen, was ein Wachstum von 115% bedeuten würde. Der Umsatz mit den eigenen Cannabisprodukten soll nach 2 Mio. Dollar im laufenden Jahr bis 2021 auf 25 Mio. Dollar explodieren!
Wachstumsstrategie angelaufen
Das Unternehmen führt bereits zahlreiche Gespräche, um sein Ziel zum Ausbau des Klinikgeschäfts zu einer nationalen Klinikmarke in allen 30 US-Staaten, in denen medizinische Cannabis legalisiert wurde, voranzutreiben und setzt dabei auf das erfolgreiche Modell mit hochqualifizierten Ärzten, innovativen Patiententools (Empower bietet zum Beispiel eine mobile App) und den eigenen Cannabinoid basierten Produkten.
Empower hat bereits sieben CBD-Produkte unter der Marke Sollievo entwickelt, die allein in Portland in über 150 Ausgabestellen und insgesamt in allen 50 Bundesstaaten verfügbar sind! Zudem steht die THC / CBD-Produktreihe kurz vor der Einführung in allen US-Bundesstaaten, die medizinisches Marihuana legalisiert haben und soll auch international vertrieben werden.
Äußerst erfahrenes Management-Team
Und das Management-Team um CEO Craig Snyder, dürfte unserer Ansicht nach das Format haben, die Wachstumsstrategie auch erfolgreich umzusetzen. Snyder gründete unter anderem bereits zwei Unternehmen, SnapNames und Moniker, die er erst ausbaute und dann verkaufte. Zudem sitzt im Board von Empower mit Lorne Gertner eine Legende der Cannabisbranche. Er war Mitbegründer von Tokyo Smoke (mittlerweile Hiku Brands), Cannasat Pharmaceuticals (der ersten an der Börse gelisteten Gesellschaft für medizinische Marihuana) und von PharmaCan Capital (jetzt die an der NASDAQ notierte Cronos Group (WKN A2DMQY)).
Mit der Erfahrung von Herrn Schneider beim Auf- und Ausbau junger Unternehmen und Herrn Gertners Expertise in der Cannabisbranche sollte Empower so unserer Ansicht nach ausgezeichnet positioniert sein, um Mehrwerte für seine Aktionäre zu schaffen.
Die Chance
Empower Clinics (WKN A2JKED / CSE EPW) stellt unserer Ansicht nach eine einzigartige Chance dar, vom zu erwartende Wachstum der Medizinalcannabisbranche zu profitieren. Mit 15 bereits laufenden Kliniken und dem unserer Meinung nach richtigen Geschäftsmodell zur richtigen Zeit ist das Unternehmen in einer exzellenten Ausgangsposition, um in den legalen Marihuanamärkten der USA zu wachsen!
Zumal Empower bei rund 75 Mio. ausstehenden Aktien und dem aktuellen Kurs von 0,285 CAD gerade einmal mit rund 21,4 Mio. CAD bewertet ist. Was uns angesichts der Wachstumschancen und im Vergleich zu den Bewertungen vieler anderer Unternehmen der Branche als noch sehr günstig erscheint.
Und das Unternehmen schloss erst vor Kurzem eine Vereinbarung mit dem Management-Team sowie Gründungsmitgliedern der Vorgängerfirma, die diesen für drei Jahre untersagt, Aktien des Unternehmens zu verkaufen. Und diese Vereinbarung betrifft rund 40% der derzeit ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Empower! Das zeigt unserer Ansicht nach deutlich, dass Empowers Führungsteam und die größten Aktionäre des Unternehmens an die Vision des Unternehmens glauben – und an die Fähigkeit des Managements, die langfristige Wachstumsstrategie auch umzusetzen.
Garantieren kann das aber natürlich niemand. Wir sehen wie gesagt große Chancen für Empower Clinics, weisen aber auch auf die nicht unerheblichen Risiken hin, die das Unternehmen bei seinen Expansionsbestrebungen eingeht. Risikobereite Anleger sollten sich angesichts des enormen Wachstumspotenzials aber Empower Clinics (WKN A2JKED / CSE EPW) auf jeden Fall genauer ansehen!
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Gemäß §34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Empower Clinics halten können und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und einer dritten Partei, die im Lager des Emittenten (Empower Clinics) steht, ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist. Diese dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von Empower Clinics profitieren. GOLDINVEST Consulting wird von dieser dritten Partei für die Erstellung von Artikeln zu Empower Clinics entgeltlich entlohnt, was einen weiteren Interessenkonflikt darstellt.