EcoGraf Limited (ASX: EGR; FSE: FMK; OTCQX: ECGFF) will den CO2-Fussabdruck seiner künftigen Graphitproduktion für die Batterieanoden möglichst klein halten und strebt deshalb an, für sein Epanko-Graphitprojekt in Tansania Strom mit einem hohen Anteil an Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energien zu verwenden.
EcoGraf Limited (ASX: EGR; FSE: FMK; OTCQX: ECGFF) will den CO2-Fussabdruck seiner künftigen Graphitproduktion für die Batterieanoden möglichst klein halten und strebt deshalb an, für sein Epanko-Graphitprojekt in Tansania Strom mit einem hohen Anteil an Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energien zu verwenden.
Dazu hat man eine unverbindliche Absichtserklärung mit der Tanzania Electric Supply Company (TANESCO) für die Netzstromversorgung des Graphitprojekts Epanko abgeschlossen. Laut Vereinbarung soll eine 33-kV-Übertragungsleitung nahe der Kleinstadt Mahenge im Distrikt Ulanga errichtet werden. Dafür ist vorgesehen, ein technisches Komitee einzuberufen, welches die Planung koordinieren und leiten wird. Die Übertragungsleitung ist nach Konzernangaben so bemessen, dass sie das zukünftige Nachfragewachstum im Zusammenhang mit der zukünftigen Erweiterung des Epanko-Projekts decken kann.
{egr}Die Zusammenarbeit ermöglicht Epanko, von der Versorgung mit kostengünstiger, grüner Energie zu profitieren. Tansanias Energiebedarf wird zu rund 45 Prozent über Wasserkraft gedeckt. Und laut Prognosen könnte sich der Anteil der erneuerbaren Energien durch geplante staatliche Investitionsprojekte in Wasserkraft, Solar, Wind und Biomasse weiter erhöhen. EcoGrafs Ziel ist es, auf Epanko, hochwertigen Graphit abzubauen und zu produzieren, der in verschiedenen Anwendungen wie Elektroden für Lithium-Ionen-Batterien, Schmierstoffen, Feuerfestmaterialien, Schmiermitteln, Katalysatoren, Strahlenschutzmaterialien und vielen anderen verwendet werden kann. Die Nachfrage nach hochwertigem Graphit hat in den letzten Jahren aufgrund des wachsenden Bedarfs an Lithium-Ionen-Batterien und anderen Hochtechnologieanwendungen stark zugenommen.
Vor diesem Hintergrund zeichnet sich im ostafrikanischen Land ein Aufschwung der Bergbauindustrie ab. Die tansanische Regierung will dabei einen möglichst großen Teil der Wertschöpfung im Land bzw. den örtlichen Gemeinden halten und setzt auf eine nachhaltige Förderung der Rohstoffe. Auch die verarbeitende Industrie, zum Beispiel Hersteller von Elektrofahrzeugen, streben immer nachhaltigere Lieferketten an. Unabhängige Studien zur Ökobilanz (LCA), die im Auftrag von EcoGraf durchgeführt wurden, bestätigen, dass 45 bis 55 Prozent und damit knapp die Hälfte der CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Batterieanodenproduktion durch die Elektrizitätsversorgung entstehen. In Kombination mit der HFfree-Reinigung von EcoGraf wird der CO2-Fußabdruck des Batterieanodenmaterials des Unternehmens im Vergleich zu bestehenden Lieferketten für Naturgraphit um bis zu 65 Prozent und im Vergleich zu Lieferungen von synthetischem Graphit um bis zu 78 Prozent reduziert.
Der Bau der Übertragungsleitung könnte damit das Epanko-Projekt langfristig sichern, sich positiv auf die Umwelt auswirken und gleichzeitig ein noch stärkeres Verkaufsargument für den ohnehin schon hochwertigen Graphit des Projekts liefern.
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