Die Zeichen stehen auf weiteres Ressourcenwachstum
Erst vor wenigen Tagen, als Abitibi Metals (WKN A3EWQ3/ CSE AMQ) die neue, bereits erheblich erhöhte Ressource zum Kupfer- und Goldprojekt B26 präsentierte, hatten wir darauf hingewiesen, dass selbst jetzt noch exzellentes Potenzial auf die abermalige Erweiterung der Lagerstätte besteht. Das hat sich jetzt eindrucksvoll bestätigt!
Denn nun legte Abitibi die ersten Ergebnisse der noch laufenden zweiten Bohrphase auf B26 vor. Dabei wies man nicht nur hohe Metallgehalte vor, sondern traf Erz auch in Tiefen, in denen das Unternehmen bisher noch nicht fündig geworden war!
Im Detail erbohrte Abitibi mit Bohrloch #338W1 4,9% Kupferäquivalent über 4 Meter innerhalb eines mächtigeren Abschnitts von 17,4 Metern mit 2,4% Kupferäquivalent – ab einer Tiefe von 1.186,6 Metern! Was einen Anstieg des Gehalts gegenüber den kürzlich im Rahmen der Ressourcenschätzung gemeldeten Werten bedeutete. Diese hochgradigeren Abschnitte waren dabei Teil eines Intervalls von 77,95 Metern mit 0,83% Kupferäquivalent.
Hinzu kam die Bohrung #338 mit 2,1% Kupferäquivalent über 7,25 Meter innerhalb von 37,3 Metern mit 0,86% Kupferäquivalent ab 1.206 Metern Tiefe – und im gleichen Bohrloch ein weiterer Abschnitt von 1,7% Kupferäquivalent über 7,8 Meter.
Insgesamt bestätigen diese Ergebnisse die Kontinuität der Chalkopyrit führenden Adern außerhalb der aktuellen Ressourcenhülle und skizzieren die interpretierte Neigung des mineralisierten Systems im Maßstab der Lagerstätte.
Querschnitt mit Hervorhebung signifikanter Untersuchungsergebnisse in den Bohrlöchern 1274-24-338/W1
Bohrloch 338W1, ein so genanntes „Wedge Hole“ also eine Art Abzweigung von der ursprünglichen Bohrung, durchschnitt die Vererzungszone, die in #338 angetroffen etwa 50 Meter oberhalb der genannten Vererzungsabschnitte. Dabei traf 338W1 auf die gleiche, hochgradige Zone, mit wie gesagt 2,4% und 4,9% Kupferäquivalent, was das Potenzial der B26-Zone auf hochgradige Vererzung neigungsabwärts aufzeigt.
Durchbruch in der Exploration von B26!
Das neue Explorationsgebiet liegt rund 200 Meter unterhalb historischer Bohrungen und vor allem außerhalb der westlichen Grenze der B26-Lagerstätte. Das Abitibi-Management betrachtet die Ausweitung des neigungsabwärts gelegenen Ziels als einen Durchbruch in der Erkundung von B26. Denn dies unterstützt die Modellierung eines strukturell kontrollierten goldhaltigen Quarzgangsystems mit Chalkopyrit. Nimmt man das disseminierte, niedriggradigere Material hinzu, erreicht das mineralisierte Gesamtsystem laut dem Unternehmen eine durchschnittliche Mächtigkeit von 140 Metern!
Fazit: Abitibi Metals macht dort weiter, wo man mit der gerade erst veröffentlichten Ressourcenschätzung für B26 aufgehört hat – mit Wachstum. Angesichts des vom Unternehmen ausgerufenen Durchbruchs in der Erkundung der Lagerstätte stehen die Zeichen gut, dass diese noch lange nicht ihre volle Größe erreicht hat.