Steigt jetzt auch die Nachfrage von chinesischen Investoren?
Nach einem halben Jahr Pause hat die People’s Bank of China (PBOC) ihre Goldkäufe wieder aufgenommen, zeigen offizielle Daten der chinesischen Notenbank.
Im vergangenen Jahr war die Zentralbank Chinas noch der größte Goldkäufer unter den Notenbanken, bevor man vor allem angesichts des immer wieder neue Hochs verzeichnenden Goldpreises eine sechsmonatige Pause einlegte.
Dass die PBOC jetzt als Käufer an den Goldmarkt zurückkehrt, könnte auch die Nachfrage der chinesischen Investoren wieder antreiben. Diese hatten sich verhalten gezeigt, nachdem die chinesische Zentralbank im Mai dieses Jahres nach 18 Monaten mit Goldkäufen in Folge ihre Pause begann.
Zu Ende November hält Peking den offiziellen Daten zufolge jetzt also 72,96 Mio. Unzen des gelben Metalls, nachdem es Ende Oktober noch 72,80 Mio. Unzen waren. Gleichzeitig aber ging der Wert der Goldreserven der Volksrepublik von 199,06 auf 193,43 Mrd. USD zu Ende November zurück. Im vergangenen Monat hatte das Edelmetall den ersten monatlichen Preisrückgang seit Juni verbucht, nachdem der Wahlsieg von Donald Trump Verkäufe am Goldmarkt auslöste.
Analysten sehen die Wiederaufnahme der Goldkäufe durch die chinesische Zentralbank als Zeichen dafür an, dass die PBOC sich an das hohe Niveau des Goldpreises gewöhnt hat und nun bereit ist, ihre Goldreserven trotzdem auszuweiten. Überhaupt sehen viele Beobachter Notenbankkäufe als einen wichtigen Faktor für einen weiteren Goldpreisanstieg im Jahr 2025 an.
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