Brixton Metals (TSX-V: BBB; WKN A114WV) meldet frische Resultate aus der laufenden 2025er Bohrkampagne auf dem Goldziel Trapper und hält damit das Momentum hoch. Insgesamt wurden bislang 6.272 Meter in 30 Bohrlöchern abgeteuft; für 13 Löcher stehen die dabei Laborergebnisse noch aus. Unter den jetzt gemeldeten Abschnitten stechen 22,15 Meter mit 4,44 g/t Gold inklusive 1,50 Meter mit 57,20 g/t Gold sowie 30,85 Meter mit 1,47 g/t Gold und 4,32 g/t Silber hervor. Die Zone bleibt in mehrere Richtungen offen, so das Unternehmen.
Brixton Metals: Bohrprogramm 2025 nimmt Fahrt auf
Im Fokus der jüngsten Meldung stehen die Löcher THN25-340, THN25-342, THN25-345 und THN25-346. THN25-345 traf ab 203,85 Meter 22,15 Meter mit 4,44 g/t Gold, darin 1,50 Meter mit 57,20 g/t Gold ab 223,00 Meter. THN25-342 ergab ab 210,00 Meter 4,00 Meter mit 2,22 g/t Gold (inkl. 0,35 Meter mit 13,95 g/t Gold). THN25-340 lieferte bereits ab 61,65 Meter 30,85 Meter mit 1,47 g/t Gold und 4,32 g/t Ag, darunter 3,10 Meter mit 4,75 g/t Gold und 16,01 g/t Ag sowie 6,00 Meter mit 4,24 g/t Gold und 7,90 g/t Ag. THN25-346 verzeichnete keine signifikanten Abschnitte – wichtig für die geologische Abgrenzung bleibt es dennoch.
Brixton Metals setzt damit die Arbeit an einem höhergradigen Trend fort, der bereits in früheren Kampagnen umrissen wurde. Die nun veröffentlichten Löcher THN25-342 und THN25-345 wurden am selben Ansatzpunkt wie THN25-344 niedergebracht und sollen den zuvor erbohrten Korridor genauer definieren. Referenz bleibt Bohrung THN22-205 aus dem Jahr 2022 mit 64 Metern à 5,74 g/t Gold, an dessen Umfeld die aktuelle Kampagne gezielt anknüpft. Das Bild verdichtet sich: hochgradige Kerne, flankiert von breiteren mineralisierten Hüllen – ein Setup, das die weitere Zielpriorisierung steuert.

Geologie und Mineralisierung: Kontakte liefern die Höhepunkte
Die Goldmineralisierung am Trapper-Ziel ist an triassischen Lapilli-Tuff gebunden, der von kretazischem Quarz-Diorit und einem Feldspat-Porphyrgang unbekannten Alters durchsetzt wird. In den Adern dominieren Pyrit, Sphalerit und Galena. Laut Unternehmen zeigen sich höhergradige Intervalle bevorzugt an den Kontakten zwischen den Einheiten – ein geologischer Schlüssel, der sich in mehreren Bohrungen widerspiegelt. Niedrigere Gehalte treten zwischen den gemeldeten Abschnitten auf und unterstreichen die zonierte Natur des Systems.
Ein zusätzlicher Akzent kommt aus Bohrloch THN25-340: Der oberflächennahe Gold- und Silbertreffer steht im Zusammenhang mit Feldspat-Porphyrgängen und erweitert den Fußabdruck der bekannten Mineralisierung ostwärts über die bisherige Grenzen. Diese Beobachtung erweitert das Arbeitsmodell – mit potenziellen Implikationen für Step-out-Bohrungen entlang struktureller Leitlinien. Für Teile des Programms stehen Silber- und Multi-Element-Analysen noch aus; sie könnten die metallische Zonierung, Alterationen und potenzielle Pfadfinder-Elemente präzisieren.
Status, Ausblick und Relevanz für Brixton Metals
Mit 6.272 Bohrmetern aus 30 Löchern hat Brixton 2025 umfassende Bohrungen auf Trapper durchgeführt. Im Vordergrund stehen dabei Infill-Bohrungen zur Prüfung der Kontinuität der Mineralisierung, Step-outs zur Erweiterung der Vererzung entlang des Streichens sowie zusätzliche Tests in der Tiefe. (Dass THN25-346 keine signifikanten Abschnitte lieferte, ist im Explorationsalltag nicht ungewöhnlich und hilft, die Grenzen des Systems zu erfassen.) Entscheidende Impulse werden nun die ausstehenden 13 Analysensätze setzen: Sie dürften das Bild der Hochgradkerne, der Kontaktzonen und der Strukturkontrollen weiter schärfen.
Für Brixton Metals ist die Dynamik operativ bedeutsam: Die Kombination aus schmalen, hochgradigen Intervallen (z. B. 1,50 Meter mit 57,20 g/t Gold) und breiteren mineralisierten Paketen (z. B. 22,15 Meter mit 4,44 g/t Gold bzw. 30,85 m mit 1,47 g/t Gold und 4,32 g/t Silber) stützt die Annahme eines vielteiligen Gang- und Kontakt-Systems. Das Arbeitsmodell zielt darauf, präferentielle Lagen zu identifizieren, die sich entlang der lithologischen Grenzen wiederholen. Gelingt die weitere Verfolgung des Systems ostwärts und in die Tiefe, könnte der Mineralisierungsrahmen des Trapper-Ziels spürbar wachsen.