Die kanadische West Red Lake Gold Mines (WKN A1J0MZ / CSE RLG) verfolgt auf ihrem Red Lake Gold-Projekt zwei Ziele. Zum einen die Erweiterung der bereits nachgewiesenen Ressource auf dem Gebiet der historischen Rowan-Mine und zum anderen die Erkundung neuer, vielversprechender Bohrziele in deren weiterer Umgebung. Nun meldet das Unternehmen den Abschluss einer ganzen Reihe von Bohrungen auf dem Rowan-Gebiet und kündigt den baldigen Eingang der Ergebnisse an.
Wie West Red Lake Gold im Detail mitteilt, hat man dieses Mal neun Kernbohrungen niedergebracht, die eine Gesamtlänge von 3.014 Metern aufweisen. Damit will man die bekannten Vererzungszonen der Rowan-Mine in die Tiefe sowie in Fall- und Streichrichtung nach Osten und Westen untersuchen, wo die Vererzung noch offen ist, was bedeutet, dass noch Potenzial auf eine weitere Ausdehnung besteht.
Die untersuchten Vererzungszonen auf dem Rowan-Gebiet, die bereits eine hochgradige Ressource von mehr als 1 Mio. Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert enthalten, liegen innerhalb einer bekannten, regionalen geologischen Struktur bekannt als Pipestone Bay-St Paul Deformation Zone („PBS-Zone“), einer von Ost nach West streichenden regionalen Scherzone, die die Liegenschaft des Unternehmens kreuzt und sich nach Osten fortsetzt. Die West Red Lake-Liegenschaft ist zudem Teil des Red Lake Archean Greenstone Belt, der die hochgradigen Goldminen des Goldbezirks Red Lake beherbergt. Nur 20 Kilometer östlich beispielsweise liegen die Weltklassemine Red Lake und die Campbell- Mine.
Die Bohrkerne der letzten Bohrrunde jedenfalls sind laut dem Unternehmen bereits alle protokolliert und die entsprechenden Proben schon zur Analyse eingeschickt. West Red Lake geht davon aus, deren Ergebnisse noch vor Ende April vorlegen zu können. Wir werden unsere Leser auf dem Laufenden halten.
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