Nachdem der australische Goldexplorer Spitfire Materials (WKN A0M6KQ / ASX SPI) von seinem Mulwarrie-Projekt bereits mehrmals spektakuläre Goldgehalte melden konnte, nimmt das Unternehmen jetzt eine weitere vielversprechende Liegenschaft aus seinem Portfolio genauer unter die Lupe.
Wie Spitfire nämlich mitteilt, hat man das erste Bohrprogramm auf dem Goldprojekt Alice River in Queensland angestoßen. Dieses Programm, das aus 17 Rückspülbohrungen von insgesamt rund 2.430 Metern Länge bestehen soll, wird auf den Gebieten Alice Queen und One Mile durchgeführt und dürfte zwei bis drei Wochen dauern.
Alice River liegt rund 270 Kilometer westlich bzw. 470 Kilometer nordwestlich von Cairns im Nordosten von Queensland. Das Projektgelände erstreckt sich über acht Explorationslizenzen und acht bereits gewährte Abbaulizenzen (Mining Leases). Laut Spitfires Managing Director John Young will man mit diesen ersten Bohrungen historischen Probenergebnissen nachspüren, die zur Modellierung der potenziellen Vorkommen und Definition eines ersten Explorationsziels führten, das man im Mai veröffentlichte. Dieses – nur konzeptionelle – Ziel beläuft sich auf 1,47 bis 2,21 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 2,4 bis 3,6 Gramm Gold pro Tonne. Das würde 105.000 bis 250.000 Unzen enthaltenen Goldes entsprechen.
Zum ersten Mal wurde auf dem Alice River-Projekt bereits 1903 Gold entdeckt und in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren wurden dort bereits signifikante Explorationsarbeiten durchgeführt, die Spitfire nun als Basis für die eigenen Erkundungsarbeiten dienen.
Die Spitfire-Aktie hat sich in den vergangenen 12 Monaten mehr als verdoppelt. Die heutigen Neuigkeiten begrüßten die Aktionäre in Australien mit einem Kursplus von 9,5%, sodass die Aktie an der ASX bei 0,115 AUD schloss.
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