Queensland Gold Hills Corp. (TSX.V: OZAU; OTCQB: MNNFF; FRA: MB3) hat im historischen Talgai Goldfield in Queensland zehn RC-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.175 Metern abgeschlossen. Damit hat das Unternehmen bereits mehr als die Hälfte des zunächst auf 2.000 Meter angesetzten Programms absolviert. Die Bohrungen hatten am 24. April begonnen.
Die Kernproben wurden bereits vergangene Woche an das Analyselabor nach Brisbane geschickt. Das Bohrprogramm zielt auf das historisch extrem hochgradige so genannte „Queenslander-Projekt“ ab, das als erste Goldmine im Bundesstaat Queensland gilt. Während der Bergbauperiode Ende des 19. Jahrhunderts wurden dort 4.100 Unzen Gold bei einem Durchschnittsgehalt von 50 g/t abgebaut. Ziel der Bohrungen ist es, die Quelle des Goldes bestimmen, das damals abgebaut wurde.
Der CEO und Direktor von Queensland Gold Hills, Blair Way, kommentierte: “Wir beabsichtigen, in etwa 20 Bohrlöchern fast 2000 Meter zu bohren, um ein besseres Verständnis für die Zuführungen zu diesen historischen Grubenbauen zu erhalten. Die ersten Untersuchungen dazu sind bereits im Gange. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Wochen weitere Updates zu liefern.”
Queensland Gold Hills will die historischen Goldfelder von Queensland mittels moderner Exploration systematisch untersuchen. Das Big Hill Gold Projekt und das Titan Projekt erstrecken sich zusammen über 110 Quadratkilometer und beherbergen 54 hochgradige historische Goldminen in den Talgai Goldfields des erweiterten Warwick-Texas Distrikts.
Das Goldgrundstück Big Hill besteht aus einer einzigen Explorationsgenehmigung, die sich über 24 Quadratkilometer erstreckt und zwei separate Bergbaupachtverträge einschließt. Die Genehmigung umfasst die historischen Minen Big Hill, Queenslander, Monte Cristo und Sultan & Taylor auf dem Talgai-Goldfeld. Talgai ist eines von acht historischen Goldfeldern im breiteren Warwick-Texas-Distrikt, die im späten 19. Jahrhundert aktiv waren und zu denen die Goldfelder Canal Creek, Thanes Creek, Leyburn, Palgrave, Pikedale, Lucky Valley und MacDonald gehören. In diesen Minen wurde sowohl Alluvial- als auch Riffbergbau betrieben, wobei sich die Queenslander-Mine mit einer Gesamtproduktion von 4,1 Unzen Gold bei einem Durchschnittsgehalt von 50 g/t als erste Goldmine im Bundesstaat Queensland hervortat, wobei einige frühe Zerkleinerungen bis zu 4000 g/t gemeldet wurden. Der Großteil der Produktion in den historischen Minen im Warwick-Texas-Distrikt fand von der ersten Entdeckung im Jahr 1864 bis in die frühen 1900er Jahre statt. Kleinere Aktivitäten setzten sich mit Unterbrechungen im 20. Jahrhundert fort, wobei viele der größeren historischen Minen weiterhin unter Bergbaupacht stehen, aber bis heute nur in begrenztem Umfang modern exploriert werden.
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