Sehr interessante Neuigkeiten von Pond Technologies (TSXV POND / WKN A2JDJM): Die Gesellschaft, die unter anderem nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels und im Nahrungsmittelbereich entwickelt, meldet überraschend eine Kooperation mit einem großen Ölsandproduzenten aus Kanada, der zu den Fortune 500-Unternehmen gehört! Ziel ist es aus einem einzigartigen Algenstamm COVID-19-Antigene zu entwickeln, die für Schnelltests verwendet werden sollen.
Die Zusammenarbeit wird sich direkt auch finanziell positiv für Pond bemerkbar machen, da man für die kommenden acht Monate Meilensteinzahlungen und Erfolgsvergütungen in Höhe von 1 Mio. CAD vereinbart hat. 150.000 Dollar werden bei Unterschrift des Abkommens fällig, der Rest bei Erreichen verschiedener Produktions- und Qualitätsziele!
{pond}Die Vereinbarung hat zum Ziel, kommerzielle Produktionskapazitäten für die COVID-19-Antigene zu entwickeln, die in Schnelldiagnosetests verwendet werden und Pond arbeitet bereits daran, eine kommerzielle Liefervereinbarung mit einem Produzenten solcher Test-Kits abzuschließen, der die rekombinanten Proteine oder Antigene verwendet, die Pond herstellt. Als Teil der Vereinbarung geht das Unternehmen zudem davon aus, kommerzielle Deals über den Verkauf von Antigenen und/oder Antikörpern von genetisch modifizierten Algen verkaufen und somit weitere Umsätze generieren zu können.
Signifikante, technische Vorteile gegenüber konventionellen Methoden
Laut Pond ist davon auszugehen, dass der Einsatz von Mikroalgen zur Herstellung medizinischer Therapeutika gegenüber konventionellen Methoden erhebliche, technische Vorteile mit sich bringt. Diese verwenden genetisch modifizierte Hefe, Bakterien oder Säugetierzelllinien. Algen können genauso einfach genetisch verändert werden, können aber erheblich größere Mengen der gesuchten Moleküle produzieren. Darüber hinaus, so Pond, liefern Mikroalgen ein deutlich überlegenes Produkt. Da E. coli-Bakterien und Hefen weniger entwickelte Organismen seien als Algen, könnten sie die komplexen menschlichen Proteine nämlich nicht verlässlich produzieren.
Nigel deGruyther, Vice President Pond Biotech, ist verständlicherweise begeistert und sieht in dem Deal mit dem Fortune 500-Unternehmen einen „signifikanten Meilenstein“ für Pond. Man habe mit dieser richtungsweisenden Vereinbarung demonstriert, dass man in der Lage sei, kommerziell relevante Proteine zur klinischen Verwendung herzustellen. Wie Herr deGruyther weiter erklärte, werde man darauf aufbauen und eine Plattform zur Herstellung von rekombinanten Proteinen sowohl zu Diagnose- als auch zu Therapiezwecken zu entwickeln.
Fazit: Die Zusammenarbeit mit einem großen, nordamerikanischen Öl- und Gasproduzenten stellt die Bestätigung der Pond-Technologie durch eines der größten Unternehmen Kanadas dar – und einen großen Erfolg für die Biotechsparte des Unternehmens. Es bestehe die Möglichkeit, so Ponds CEO Grant Smith, dass dieser Erfolg sich auch in Gesprächen auswirke, die man mit anderen, international operierenden Unternehmen führe. Wir hoffen deshalb, in Zukunft weitere Ankündigungen zu Umsatz generierenden Vereinbarungen aus diesem Bereich zu sehen. Wir werden berichten!
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