Goldproduzent Kaiser Reef (ASX KAU / WKN A2P4AV) betreibt die kleine aber feine – sprich hochgradige – A1 Mine in Australien. Wie Managing Director Jonathan Downes im Interview mit Goldinvest.de erst kürzlich ausführte, plant man deren Produktion in Zukunft deutlich auszuweiten. Dabei sollen unter anderem Bohrungen in größerer Tiefe, unterhalb der bestehenden Förderbereiche behilflich sein, die bereits laufen – und das, wie Kaiser Reef jetzt meldete, erfolgreich!
Wie die Gesellschaft nämlich bekannt gab, konnte die hochgradige Goldvererzung der A1-Mine bis in „substanziell“ größere Tiefen nachgewiesen werden als bislang. Demzufolge hat Kaiser Reef mit den aktuellen Bohrungen solche Vererzung rund 115 Meter unterhalb der aktuellen Abbruchkante nachgewiesen, wobei in diesen tieferen unbekannten Riffsystemen Erz mit Gehalten von bis zu 69 g/t Gold entdeckt wurde.
Die Highlights der gemeldeten Bohrungen waren:
- A1UDH-504: 0,20m mit 9,9 g/t Gold ab 60,0m
- A1UDH-505: 0,25m mit 17,5 g/t Gold ab 41,6m
- A1UDH-509: 0,4m mit 69,2 g/t Gold ab 229,4m
- A1UDH-510: 2,2m mit 23,8 g/t Gold ab 73,8m; davon
A1UDH-510: 0,4m mit 47,3 g/t Gold ab 73,8m and
A1UDH-510: 0,2m mit 136,7 g/t Gold ab 75,8m
- A1UDH-511: 0,4m mit 14,1 g/t Gold ab 79,8m
- A1UDH-512: 4,0m mit 11,9 g/t Gold ab 34,65m; davon
1,0m mit 42,0 g/t Gold ab 36,65m
- A1UDH-514: 0,2m mit 21,4 g/t Gold ab 101,10m
- A1UDH-514: 0,3m mit 23,3 g/t Gold ab 103,0m
Diese Ergebnisse, so Kaiser Reef, haben extrem ermutigende Implikationen für die Zukunft der A1-Mine und das Unternehmen sieht sich in seinen Bemühungen, den Betrieb auf A1 auszuweiten und zu optimieren einmal mehr und stärker denn je bestätigt. Dazu gehört auch, dass das Diamantkernbohrgerät vor Ort jetzt verstärkt wurde und bereits dabei ist, Löcher zu bohren, die benötigt werden, um Hochspannungskabel zu verlegen.
Mit diesem Upgrade der Stromversorgung will Kaiser Reef die Produktion auf A1 ebenfalls erhöhen, wie uns Managing Director Jonathan Downes gerade erst im Interview erklärte:
Kaiser Reef wird mit den Bohrungen in der A1-Mine auch weiterhin auf kurzfristige als auch auf tiefergelegene, mittelfristige Entdeckungen abzielen. So ist man beim Unternehmen natürlich erfreut, dass die bisherigen Bohrungen Ergebnisse liefern, wie man sie erwartet hat. Damit steht dem Abbauteam eine größere Palette an Abbauoptionen zur Verfügung und werden die Investitionen und Produktionssteigerungspläne des Unternehmens gerechtfertigt, glaubt das Management.
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