Schlag auf Schlag geht es bei European Lithium (WKN A2AR9A / ASX EUR) und deren Lithiumprojekt Wolfsberg voran. Hatte das australische Unternehmen vor Kurzem positive Ergebnisse metallurgischer Tests präsentiert, legt man nun mit hervorragenden Bohrergebnissen von der Zone 2 des Projekts in Österreich nach!
Denn wie European Lithium heute meldete, stieß man mit zwei Bohrungen in der Zone 2 auf breite Abschnitte von Pegmatit mit hoher Spodumenanreicherung. Die Bohrung P15-5 wies zahlreiche Pegmatitabschnitte auf, darunter ein Vererzungsintervall von 3,38 Metern mit 1,45% Li2O und noch einmal 2,27 Metern mit 1,92% Li2O! Und auch die zweite Bohrung, P15-6, wartete mit zahlreichen Pegmatitabschnitten auf, darunter einer von 3,88 Metern Vererzung bei durchschnittlich 1,1% L2 O sowie ein Intervall von 3,99 Metern mit 1,26% Li2O!
Wie Steve Kesler, CEO von European Lithium erläuterte, war die Spodumenanreicherung der Pegmatite klar zu erkennen und wies viele große Kristalle auf, die durch die Analyse als von hohem Lithiumgehalt bestätigt wurden. Offensichtlich, so Herr Kesler, bestehe auf der Zone 2 exzellentes Explorationspotenzial und European Lithium könne sich darauf freuen, die bestehende Ressource der Zone 1 erheblich auszuweiten! Bislang liegt die dem australischen JORC-Standard entsprechende Ressource bei 6,3 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 1,17% Li2O.
Diese war nach Bohrungen des Vorbesitzers Minerex erstellt worden und bezieht sich lediglich auf den nördlichen Teil der Antiklinale (Zone 1). Oberflächenproben von Pegmatitgeröll sowie begrenzte Erkundungsbohrungen im Jahr 2012 hatten das Vorkommen lithiumhaltiger Pegmatite im südlichen Teil (Zone 2) der Antiklinale aufgezeigt. Man vermutet, dass die Ressource der Zone 1 in der Zone 2 gespiegelt sein könnte. Das will European Lithium nun beweisen und hat mit den heute präsentierten Ergebnissen einen ersten Schritt dahin gemacht.
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