Dynasty Gold (TSXV DYG / WKN A2DW87) nimmt die Erkundung des Goldprojekts Thundercloud auf. Die Sommerexploration auf dem zu 100% Dynasty gehörenden Projekt in Ontario wird mit einer detaillierten, hochauflösenden Magnetikuntersuchung beginnen, die ab Anfang/Mitte Juni über den Zielzonen Pelham und West Contact geflogen wird.
Die Experten von Pioneer Exploration werden dazu rund 200 Linienkilometer in Abständen von 50 Metern fliegen und sich auf den Vererzungskorridor konzentrieren, den Teck Resources in der Vergangenheit definiert hatte. Damit sollte Dynasty Zugang zu deutlich besserem Datenmaterial erhalten, als es die historischen, geophysikalischen Untersuchungen liefern, die zudem in vergleichsweise großen Abständen durchgeführt wurden und im Gebiet Pelham sogar subparallel zu bekannten Vererzungsstrukturen.
Im Rahmen der neuen Untersuchung werden die Linine nahezu senkrecht zu den bekannten Strukturen geflogen und sollten eine wesentlich bessere Auflösung der Beziehung zwischen magnetischen Signaturen und der bekannten Vererzung bieten. Dynasty geht davon aus, dass die neuen Daten zusammen mit Informationen aus früheren Grabenziehungen in der West Contact-Zone neue Ziele generieren werden. Darüber hinaus, so das Unternehmen, sollten sie es erlauben, die Geometrie der magnetischen Einheiten in Zusammenhang mit der Goldvererzung auf Pelham zu definieren. Dynasty geht davon aus, dass die Untersuchung innerhalb einer Woche abgeschlossen werden könnte.
Die neuen geophysikalischen Daten sollen aber auch bei der Priorisierung von Bohrzielen in der Pelham-Zone helfen. Hier wird die erste Bohrphase darauf abzielen, die geschlussfolgerte Ressource gemäß kanadischem Standard NI 43-101 von 182.000 Unzen Gold zu erweitern, indem die interpretierten neigungs- und abwärtsgerichteten Erweiterungen der bekannten Mineralisierung, die in alterierten Gabbros vorkommt, getestet werden. Zunächst sind Bohrungen von bis zu 3.000 Metern Länge geplant.
Die aus diesen Bohrungen gewonnenen neuen Bohrdaten sollen es Dynasty dann ermöglichen, das bestehende Ressourcenmodell zu bewerten und zusätzliche Bohrlöcher zu planen, um die Mineralisierung in der Tiefe und in der Tiefe zu erproben. Eine mögliche Aktualisierung der Ressourcenschätzung wird für später in diesem Jahr in Betracht gezogen. Dabei sollen auch die Bohrdaten von 15 historischen Bohrlöchern, die im ursprünglichen Ressourcenbericht nicht berücksichtigt wurden, einbezogen werden.
Im Gebiet West Contact südlich von Pelham werden in einer zweiten Bohrphase, die voraussichtlich etwa 1.500 Meter umfassen wird, neue Vererzungen, die durch Schürfungen im Jahr 2021 entdeckt wurden, sowie mehrere noch nicht getestete Induktionspolarisationsanomalien mit übereinstimmenden goldhaltigen positiven geochemischen Anomaliezonen erprobt. Frühere Schürfproben in diesem Gebiet ergaben einen Durchschnittsgehalt von 5,85 g/t Gold auf 69 Metern (8,02 g/t auf 39 Metern und 3 g/t auf 30 Metern). Das verkürzte Schürfprogramm 2021 definierte eine neue durchgehende Zone mit einer Länge von 7 Metern, die im Durchschnitt 2,0 Gramm pro Tonne Gold enthielt. Innerhalb dieser Zone lagen die Werte zwischen 0,82 und 3,9 Gramm pro Tonne Gold. Andernorts ergaben Schürfproben, die von der Mineralisierung in Verbindung mit geochemischen Bodenanomalien entnommen wurden, Werte von bis zu 7,04 Gramm pro Tonne Gold.
Darüber hinaus gibt es auf der Liegenschaft eine große Anzahl einzelner Proben mit hoch anomalen Goldwerten im Boden aus einem früheren Arbeitsprogramm. Dynasty plant ein umfassendes Beprobungsprogramm, um hier nachzuhaken – wenn es die Zeit zulässt noch diese Saison. Positive Ergebnisse würde man dann mit Grabenziehungen und zukünftig Bohrungen testen.
Die Zeiten sind auch für die Junior-Explorationsbranche nicht leicht. Dynasty Gold aber lässt sich davon nicht abbringen, sein Goldprojekt Thundercloud voranzubringen. Wir drücken die Daumen und sind schon gespannt auf die Ergebnisse der angekündigten Untersuchungen.
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