Der australische Öl- und Gasproduzent Calima Energy (ASX CE1 & WKN A2DWL4) hat als Teil seines Brooks-Projekts zwei Pisces-Bohrlöcher (6 & 7) fertiggestellt, angebunden und schon am 29. Dezember zur Produktion gebracht.
Aktuell werden die Bohrlöcher gesäubert und Calima geht davon aus, dass die Höchstproduktion innerhalb von 30 Tagen ab Förderbeginn erreicht wird. Gleichzeitig produziert das Unternehmen aus drei Gemini-Bohrlöchern, die insgesamt brutto rund 420 Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag fördern. Netto, so die Gesellschaft, sind es 370 boe pro Tag. Genau beobachtet man dabei, wie stark die erste Produktion wie schnell abnimmt.
Pisces #6 & #7 in Produktion; Quelle: Calima Energy
Mit den neuen Bohrungen, teilte Calima mit, beläuft sich die Produktionsrate des Unternehmens nun auf 4.500 boe pro Tag. Und das, so CEO Jordan Kevol, liege über den für Januar erwarteten Förderquoten.
Die Gesellschaft hatte zudem vor Kurzem erst ein neues Bohrprogramm auf Brooks begonnen, das zweit weitere Pisces-Bohrungen umfasste, darunter Pisces #8, die am 6. Januar niedergebracht wurde. Dieses Bohrloch und Pisces #9 sollen einen 2.750 Meter langen horizontalen Abschnitt aufweisen, der damit so lang wäre wie der längste Abschnitt dieser Art, den Calima bislang gebohrt hat.
Beide Bohrlöcher sollen Ende Februar fertiggestellt werden, worauf die Produktionstests folgen. Somit, hofft Calimas CEO, werden Pisces #8 und #9 spät im ersten Quartal zur Produktion beitragen. Gleichzeitig arbeite man bereits an Plänen, so Kevol weiter, Ende des zweiten und des dritten Quartals zusätzliche Bohrungen auf Brooks and Thorsby vorzunehmen.
Kevol erklärte: „Die Bohrungen bei Brooks gehen weiter. Nach einer Bohrpause im Dezember, in der Pisces 6 und 7 fertiggestellt und angebunden wurden, haben wir die Bohranlage zurückgebracht, um zwei weitere Pisces Glaukonit-Bohrungen durchzuführen. Diese Bohrungen werden in einen bekannten Glaukonit-Pool gebohrt, der 2020 nachgewiesen wurde. Wir freuen uns darauf, diese beiden Nachfolgebohrungen abzuteufen, die beide eine intensiveres Fracking erfahren werden als die Bohrung, die 2020 im selben Pool erfolgte. [..]“
Jetzt den Goldinvest-Newsletter abonnieren
Folgen Sie Goldinvest auf Twitter
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf https://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusiche-rung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Veröffentlichungen. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidun-gen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt, gerade bei Aktien im Penny Stock-Bereich, hohe Risiken, die bis zum To-talverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktu-alität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien von Calima Energy halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen Calima Energy und der GOLDINVEST Consulting GmbH, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist.
Weitere Nachrichten
