American West Metals (ASX:AW1; FRA: R84) hat die Explorationssaison 2025 auf seinem Storm Kupferprojekt auf Somerset Island, Nunavut, eröffnet. Die ersten RC- und Diamantbohrungen sowie großräumige mobile magnetotellurische MMT-Untersuchungen werden in Kürze starten. Den Anfang machen tiefe Diamantbohrungen auf den Zielen Cirrus Deeps und Cyclone Deeps, wo jeweils frühere Abschnitte mit hochgradiger Kupfermineralisierung weiter erkundet werden, um das großräumige Kupferpotenzial in der Tiefe zu finden, das das Kupfervorkommen im Storm-MRE-Gebiet rasch erweitern könnte.
Anschließend will das Unternehmen Diamantbohrungen fortsetzen, um geophysikalische Anomalien mit hoher Priorität und regionale Explorationsziele zu untersuchen. Dazu gehören insbesondere die noch wenig erkundeten Gebiete Tornado/Blizzard und Midway je ca. 5 Kilometer östlich bzw. westlich von Storm gelegen, sowie alle neuen tiefe Ziele, die durch die bevorstehende MMT-Untersuchung definiert werden.
Bei Cirrus Deeps handelt es sich um ein hochprioritäres EM-Ziel unterhalb der Lagerstätte Cirrus mit einer stratigraphischen Beschaffenheit ähnlich wie Cyclone. Die aufstrebende Mineralisierung wird als erstes Ziel mit Diamantbohrungen untersucht. Bei Cyclone Deeps handelt es sich um die potenzielle Fortsetzung der großen Cyclone-Lagerstätte in der Tiefe. Frühere Erkundungsbohrungen ergaben dort u.a. 10 m mit 1,2 % Cu ab 311 m (einschließlich 0,5 m mit 3,7 % Cu aus 315,5 m).
Einen Schwerpunkt der diesjährigen Kampagne bildet die Erweiterung der Ressource in der Nähe der Mine sein. Mehrere Entdeckungen in der Nähe des Abgrenzungsbereichs der Mineralressourcenschätzung (MRE) werden weiterverfolgt, darunter das Gap-Prospektionsgebiet, das eine starke EM-Anomalie enthält, die durch Bohrungen mit 20 m @ 2,3 % Cu aus 28 m bestätigt wurde, sowie die Squall- und Hailstorm-Prospektionsgebiete.
Die Ziele Tornado/Blizzard liegen 5 km östlich der Kupferlagerstätte Storm. Die Ziele weisen eine 3,2 km x 1,5 km große geochemische Kupferanomalie auf sowie zwei große elektromagnetische (EM) Platten, die noch nicht bebohrt wurden. Das Ziel Midway rund 5 Kilometer nordwestlich des Storm Gebiets weist bisher nur eine einzige historische Bohrung auf, die insgesamt 58 m mit sichtbarem Kupfersulfid durchschnitten hat.
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte:„Unser Team hat die Produktionsaufnahme sicher, termingerecht und effizient durchgeführt, und wir freuen uns auf weitere positive Nachrichten in den kommenden Monaten, wenn die Bohr- und geophysikalischen Programme fortgesetzt werden. Die Entdeckung weiterer hochgradiger Kupfermineralisierungen in der Tiefe unterhalb der bekannten Lagerstätten könnte das Modell eines gestapelten Kupferhorizonts bestätigen und schnell große Gebiete für weiteres Ressourcenwachstum definieren. Frühe Erfolge in diesen Gebieten werden dazu beitragen, die Prioritäten für den Rest des tiefen Diamantbohrprogramms zu setzen und diesen zu fokussieren.“
Reverse-Ciruculation Bohrungen zur Erhöhung der Lebensdauer des Storm-Projekts von American West Metals
Die Reverse-Circulation-Bohrungen (RC) im Gebiet Storm dienen dazu, um geophysikalische Ziele mit hoher Priorität sowie Ziele zur Ausweitung der Ressource zu untersuchen. Die erste Bohrphase wird in den Lagerstätten Thunder, Lightning Ridge und Corona beginnen, bevor die Prospektionsgebiete The Gap, Squall und Hailstorm in Angriff genommen werden. Alle diese Möglichkeiten haben das Potenzial, die Lebensdauer des Storm-Projekts erheblich zu verlängern, da sie ähnlich wie die bereits entdeckten Lagerstätten hochgradige Mineralisierungen aufweisen.
Fazit: Das Storm-Projekt in Nunavut bietet für den australischen Kupferexplorer American West das Beste aus zwei Welten. Einerseits hat Mutter Natur dafür gesorgt, dass sich Kupfer nahe der Oberfläche in fast horizontalen Strukturen im umgebenden Kalkgestein sekundär abgelagert hat. Dank der einfacher Mineralorgie sind diese Vorkommen bestens für den Tagebau geeignet. Auf ihnen (Cyclone und Chinook) basiert der einfache Minenplan, den das Unternehmen jüngst in seiner PEA vorgestellt hat.
Doch es bleibt die Frage, woher das Kupfer stammt. Die entlang der Verwerfungsstruktur des Central Grabens identifizierten EM-Anomalien haben sich bereits als hochgradige Kupfermineralisierungen erwiesen. Mit weiteren gezielten Tiefenbohrungen zu Beginn der Saison will American West dieses Tiefenpotenzial weiter untersuchen. Das Explorationsziel hier ist eine große, zusammenhängende Kupferakkumulation im Bereich des Central Grabens. Während die oberflächennahe Ressourcen quasi nur die „low hanging fruit“ auf dem Storm-Projekt pflückt, wäre ein entsprechender Explorationserfolg in der Tiefe entlang der EM-Anomalien im Central Graben ein Game-Changer.