Ein Novum für das Storm-Projekt
Der australische Kupferexplorer American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) hat auf seinem Storm-Kupfer-Projekt auf Somerset Island in Nunavut die Effektivität von preisgünstigen, chemie- und wasserfreien Aufbereitungsmethoden für ein kommerzielles Kupferkonzentrat nachgewiesen.
Metallurgische Untersuchungen und Tests anhand der repräsentativen Mineralisierung aus den Lagerstätten Cyclone und Chinook konnten erfolgreich kommerziell verwertbare Direct Shipping Ore (DSO)-Produkte erzeugen. Alle gängigen optisch-mechanischen Trennungsmethoden sind wirksam. Besonders ein Zweikreislauf mit Erzsortierung und Inline Pressure Jig (IPJ) (siehe Abbildung 1) erzeugt DSO-Konzentratgehalte mit ausgezeichneten Kupferausbeuten. Die modellierte Produktion mit einem Durchsatz von 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr liefert auf der Lagestätte Cyclone bei 1,2 % Cu bis zu 1,5 % Cu Beschickungsgrad ein 16-22prozentiges Cu Konzentrat mit 10-14.000 t Cu Metall. Die Chinook-Lagerstätte liefert bei 1,5 % Cu-Beschickungsgrad ebenfalls ein 16-22prozentiges Cu-Konzentrat mit 15-16.000 t Cu-Metall. (siehe Abbildung 2 und 3) Der geschätzte Kapitaleinsatz für die DSO-Anlagen liegt bei 18-23 Mio. USD. Die Verarbeitungskosten pro Tonne werden auf 4 USD veranschlagt.
Bei den Studien handelt es sich weder um Scoping-Studien noch um Machbarkeitsstudien. Die primären Ergebnisse der Studien dienen American West zunächst nur zu internen Zwecken, um strategische Entscheidungen über das Kupferprojekt Storm zu treffen. CAPEX und OPEX -Schätzungen beziehen sich nur auf den Betrieb der DSO-Anlage und schließen allgemeine Gemeinkosten und G&A sowie Bergbau und damit verbundene Transporte aus.
Die Effektivität von DSO-Aufbereitungsmethoden liefert unter dem ESG-Gesichtspunkt hervorragende Resultate mit einem sehr kleinen ökologischen Fußabdruck und null schädlichen Elementen. Die Infill- und Erweiterungsbohrungen werden fortgesetzt, um eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung zu erstellen, die deutlich über der aktuellen JORC Code 2012 MRE von 17,5 Mio. t @ 1,2 % Cu, 3,4 g/t Ag (205 kt Cu, 1,9 Mio. Ag) liegt. Die Experten gehen davon aus, dasss das DSO-Verfahren leicht optimiert werden kann, um noch höhere Produktionsraten und noch bessere Konzentratgehalte zu erzielen.
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, mit den spektakulären Ergebnissen der DSO-Verarbeitungsstudie einen wichtigen Meilenstein für das Kupferprojekt Storm bekannt geben zu können. Das Programm hat aus typischen Kupfererzen durch ein unkompliziertes und kostengünstiges Verfahren DSO-Produkte von kommerzieller Qualität erzeugt. Dies ist ein Novum für das Storm-Projekt und weltweit führend in Bezug auf Innovation und Leistung bei der Kupferverarbeitung. Der Prozess der DSO-Erzeugung bei Storm ist erstaunlich einfach und unterstreicht den Fokus unseres Unternehmens auf die Entwicklung von ESG-sensiblen und kapitalarmen Entwicklungslösungen. Storm Copper zeichnet sich nun als eine der wenigen und hochwertigsten DSO-Kupfermöglichkeiten weltweit aus. Unsere Ergebnisse bedeuten eine erhebliche Entlastung des Storm-Projekts in Bezug auf die Erschließung, Finanzierung und Genehmigung.“
Fazit: Dave O’Neill, MD von American West, hat die Bestätigung der DSO-Option für Storm einmal als „Penny-drop-moment“ für Investoren bezeichnet. Dieser Moment ist jetzt da: Die vorliegenden Studien haben zwar noch nicht den Status fixer Machbarkeitsstudien, sie zeigen aber schon jetzt, dass Erzsortierung von DSO-Material auf dem Storm-Kupferprojekt äußerst effektiv funktioniert. Bei der Trennung von Abfallgestein und wirtschaftlich nutzbarem Erz nutzt American West die großen Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften zwischen dem mineralisierten Material und dem Nebengestein. Das dominierende Kupfermineral innerhalb der Storm-Lagerstätten ist Chalkosin. Chalkosin ist ein dunkelgraues Kupfersulfidmineral mit einem Cu-Gehalt von 79,8 % und einem spezifischen Gewicht von 5,5-5,8. Das umgebende Dolomit-Grundgestein ist hellgrau/braun und hat ein spezifisches Gewicht von 2,8-2,85. Diese günstige Geologie auf dem Storm Projekt verkürzt die Entwicklungszeit, verringert den Finanzierungsbedarf und beschleunigt die Genehmigungen. Im Klartext bedeutet das Ergebnis, dass American West anders als die meisten seiner Wettbewerber, höchst wahrscheinlich nicht hunderte Millionen Dollar für den Start eines Bergbaubetriebs benötigen wird. Ein hohes ESG-Rating dürfte dem DSO-Material von Storm ebenfalls sicher sein. Das sind gute Nachrichten für Aktionäre.
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American West Metals Limited (ASX: AW1) konzentriert sich auf ein Portfolio aus Kupfer- und Zinkprojekten in Kanada.
Im Fokus steht das Kupferprojekt Storm, auf dem American West nahe der Oberfläche hohe Metallgehalte nachgewiesen hat. Zuletzt deutete sich an, dass auch in der Tiefe darunter, große Vorkommen vorhanden sein könnten.