Abitibi Metals (TSX: AMQ, FSE: FW0, WKN: A3EWQ3) hat vor wenigen Tagen bereits begonnen, auf der B26-Liegenschaft in der kanadischen Provinz Québec neue Bohrungen niederzubringen. Das vollständig finanzierte Programm der Phase III soll Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 20.000 Metern umfassen. Es verfolgt drei wichtige Ziele. Angestrebt werden sowohl eine Vergrößerung der bestehenden Ressource als auch eine qualitative Aufwertung der Mineralisierung durch die Erhöhung des Erzgehalts. Darüber hinaus ist beabsichtigt, das regionale Potenzial auf weitere Entdeckungen genauer zu bestimmen.
Die in den vorangegangenen Explorationsphasen durchgeführten Bohrungen haben u.a. eine Mineralisierung mit 11,4% Kupferäquivalent über eine Länge von 10,6 Meter identifiziert. Sie ist eingebettet in einen 61,3 Meter langen Abschnitt, der durchschnittlich mit 2,5% Kupferäquivalent durchsetzt ist. Da die Mineralisierung nahe der Oberfläche entdeckt wurde und einen besonders hochgradig mineralisierten Abschnitt enthält, richtet Abitibi Metals beim laufenden Bohrprogramm seinen Fokus nun darauf, weitere hochgradige Zonen wie diese zu entdecken, um so einerseits die Qualität der Ressource durch einen höheren Mineralisierungsgrad zu erhöhen, wie auch die Ressource generell zu erweitern.
Begonnen wurden die Bohrungen mit einem Bohrgerät. Es besteht aber die Möglichkeit, noch ein zweites Bohrgerät auf der Liegenschaft zum Einsatz zu bringen. Abitibi Metals ist mit 18,0 Millionen US-Dollar gut finanziert, um sowohl die für das Arbeitsprogramm 2025 geplanten 20.000 Meter der Phase III sowie weitere 20.000 bis 25.000 Meter im Jahr 2026 abschließen zu können. Beide Bohrkampagnen sollen anschließend in eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) einfließen und eine erste umfassende Begutachtung und Einschätzung der Möglichkeiten des B26-Projekts gewährleisten.
Ein transformativer Schritt für Abitibi Metals steht an
Abitibi Metals übergeordnetes Ziel ist es, auf dem B26-Projekt eine wirtschaftlich abbaubare Lagerstätte abzugrenzen. Auf dem Weg dorthin stellen die nun begonnenen Bohrungen eine wichtige Etappe dar, denn es gelang auf der Basis der vorangegangenen Bohrungen bereits, eine Mineralressource abzugrenzen. Sie enthält derzeit 11,3 Millionen Tonnen Erz mit 2,13% Kupferäquivalent in der angezeigten und weitere 7,2 Millionen Tonnen Gestein mit 2,21% Kupferäquivalent in der abgeleiteten Kategorie.
Nun liegt das Hauptaugenmerk verständlicherweise auf dem Bemühen, diese Ressource an den Rändern und zur Tiefe zu vergrößern und gleichzeitig Teile der abgeleiteten Ressource in die höhere Kategorie der angezeigten Ressource überführen zu können. Den Schlüssel zu diesem Ziel stellen die hochgradigen Abschnitte dar, die in der zweiten Explorationsphase auf dem Projekt entdeckt wurden. Ihre Gehalte gehen weit über das hinaus, was zuvor auf B26 an Mineralisierung entdeckt wurde. Gelingt es Abitibi Metals bei den Bohrungen in diesem und im nächsten Jahr, weitere Erfolge diese Güte zu erringen, rückt das langfristige Ziel eines wirtschaftlichen Abbaus immer näher.
Nach einer kurzen wetterbedingte Pause wird ganzjährig weiter gebohrt
Aktuell werden die ersten vier Bohrlöcher niedergebracht. Sie haben eine Gesamtlänge von 2.500 Meter und zielen auf eine Kontinuität in 300 bis 500 Metern Tiefe innerhalb der als hochgradig interpretierten mineralisierten Linsen ab. Parallel zu diesen Arbeiten werden luftgestützte und bohrlochgeophysikalische EM-Untersuchungen durchgeführt. Über sie wird Abitibi Metals in Kürze in einer gesonderten Pressemitteilung informieren. Diese Bohrungen und geophysikalischen Arbeiten sollen noch vor dem Beginn der Tauperiode abgeschlossen werden. Danach werden die Arbeiten auf dem Projekt wetterbedingt für eine kurze Zeit ruhen, ehe die Bohrungen im weiteren Verlauf des Jahres weiter fortgeführt werden.
Wo genau die verbleibenden 17.500 Bohrmeter niedergebracht werden, soll auf der Grundlage des Erfolgs dieser ersten Bohrergebnisse, der neuen geophysikalischen Daten und einer vollständigen geologischen Neubewertung und Interpretation der Lagerstätte bestimmt werden. Die wetterbedingte Pause bei den Bohrarbeiten wird Abitibi Metals daher nutzen, um die neuen Bohrdaten auszuwerten und die Ziele für die nachfolgenden Bohrungen festzulegen.
Klar ist jedoch schon jetzt, dass ein Schwerpunkt der zusätzlichen 17.500 Meter auf Step-out-Bohrungen liegen wird. Denn schließlich gilt es, das großflächige Potenzial der Lagerstätte für Erweiterungen zu testen. Für die investierten Anleger bedeutet dies nicht nur einen kontinuierlichen Nachrichtenfluss über die kommenden Monate, sondern im Erfolgsfall auch ein Mineralisierungsumfang, der von Bohrloch zu Bohrloch immer größer wird.