Im November 2023 hat Abitibi Metals (TSX: AMQ, FSE: FW0, WKN: A3EWQ3) mit SOQUEM Inc. eine Optionsvereinbarung für das B26-Projekt in der kanadischen Provinz Québec abgeschlossen. Die Vereinbarung bietet Abitibi Metals die Möglichkeit, innerhalb von sieben Jahren einen Anteil von 80% am Projekt zu erwerben. Die seitdem gestarteten Explorations- und Bohrarbeiten sind sehr vielversprechend angelaufen und bringen ausgezeichnete Ergebnisse. So konnten in den letzten fünf noch ausstehenden Bohrlöchern des abgeschlossenen Programms der Phase II unter anderem 1,94% Kupferäquivalent über 29 Meter durchschnitten werden. In der Spitze erhöhte sich die Mineralisierung auf 8,08% Kupferäquivalent über eine Länge von 2,9 Meter.
Da auch die anderen Bohrungen beachtliche Mineralisierungen durchschnitten, können die Arbeiten auf der ganzen Linie als Erfolg gewertet werden. So durchteufte die Bohrung 1274-24-359 über eine Länge von 32 Meter eine breite mineralisierte Zone mit mehr als 2 Prozent Kupferäquivalent. Angetroffen wurde die Mineralisierung in mehreren Abschnitten.
In einer Bohrtiefe von 326 Meter wurden 2,0% Kupferäquivalent über eine Länge von 16,5 Meter angetroffen. Etwas darunter in 381,15 Meter Tiefe begann ein zweiter mineralisierter Abschnitt. Er erstreckt sich über eine Länge von 6,85 Meter und enthält durchschnittlich 3,3% Kupferäquivalent. Rund 90 Bohrmeter tiefer in 476,4 Meter Tiefe beginnt ein 7,2 Meter langer Abschnitt, der 2,14% Kupferäquivalent aufweist.
Die bereits angesprochene Bohrung 1274-24-360 mit 1,94% Kupferäquivalent über 29 Meter beginnt höher in einer Tiefe von lediglich 262 Metern. Hier beginnt der höher vererzte Abschnitt mit 8,08% Kupferäquivalent über 2,9 Meter in 287 Meter Tiefe. Ebenfalls sehr erfreulich verlief für Abitibi Metals die Bohrung 1274-24-362. Sie durchschnitt in einer Tiefe von 262 Meter 1,42% Kupferäquivalent über eine Länge von 33,5 Meter. Wobei auch hier innerhalb der Mineralisierung ein deutlich höher vererzter Teil mit 2,32% Kupferäquivalent über eine Länge von 4,0 Meter angetroffen wurde.
Phase-II-Bohrlöcher mit den Standorten signifikanter Ergebnisse; Quelle Abitibi Metals
Neben Basimetallen findet Abitibi Metals auch signifikante Goldvererzungen
Erfreulich waren auch die hohen Goldgehalte, von 8,4 g/t Gold über 1,2 Meter und 3,1 g/t Gold über 1,75 Meter, die in den Bohrlöchern Nr. 362 und Nr. 359 angetroffen wurden. Das zuletzt genannte Bohrloch 359 ist für Abitibi Metals deshalb von ganz besonderem Interesse, weil es jenseits des aktuellen Blockmodells niedergebracht wurde. Hier wurde in einer Bohrtiefe von 444 bis 518,4 Meter eine hochgradige Mineralisierung außerhalb des bislang definierten Blocks nachgewiesen.
Mit den Ergebnissen der Bohrungen 360 bis 362 kann Abitibi Metals ebenfalls sehr zufrieden sein, denn es wurden weitere mineralisierte Abschnitte mit Gehalten von mehr als 2 Prozent Kupferäquivalent angetroffen. Diese Ergebnisse waren umso erfreulicher als der Abstand der Bohrungen mit 50 bis 100 Meter größer gewählt worden war.
Der Blick zurück auf die Ergebnisse der zweiten Phase ist deshalb zugleich auch ein Blick nach vorn, denn die Beständigkeit der Mineralisierung als auch ihr Gehalt wurden durch die neuen Bohrungen eindrucksvoll bestätigt. Dies geschah, wie CEO Jonathon Deluce berichtete, vor allem in den bislang nur wenig erforschten Lücken innerhalb des aktuellen Blockmodells und an seinen Rändern.
Für die Zukunft sind diese Ergebnisse äußerst vielversprechend und ermutigend. Eine dritte Bohrphase wird daher momentan vorbereitet. Sie soll etwa 17.000 Bohrmeter umfassen, noch im März 2025 starten und konzentriert sich darauf, die Gehalte weiter zu verbessern und das vorhandene Potential für eine Vergrößerung der Ressource zu heben.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass das B26-Projekt für Abitibi Metals auch weiterhin ein überzeugendes Basismetall-Asset darstellt. Die noch nicht bebohrten Lücken innerhalb des Blockmodells konnten erfolgreich geschlossen werden und auch an den Rändern gelang es, die Mineralisierung weiter auszudehnen. Damit verfügt Abitibi Metals über eine gute Voraussetzung, um nachzuweisen, dass der Abschluss der Optionsvereinbarung im November 2023 ein sehr kluger und erfolgversprechender Schritt war.