Ergebnisse weiterer 12 Bohrungen stehen noch aus
Erst im November hatte Kupfer- und Goldexplorer Abitibi Metals (CSE AMQ / WKN A3EWQ3) einen Anstieg der angezeigten und geschlussfolgerten Ressourcen der polymetallischen B26-Lagerstätte um mehr als 60% gemeldet. (Wir berichteten.) Allerdings waren darin die teilweise hochgradigen Ergebnisse der zweiten auf B26 durchgeführten Bohrphase noch nicht enthalten. Denn deren erfolgreichen Abschluss und die Ergebnisse der letzten acht Bohrungen meldet das Unternehmen von CEO Jonathon Deluce erst jetzt!
Einmal mehr hat sich dabei das beeindruckende Potenzial der Lagerstätte gezeigt, so Herr Deluce. Denn Abitibi stieß erneut auf zahlreiche, hochgradige Mineralisierungsabschnitte in wichtigen Zielzonen wie der Mid-Level Zone und den Eastern Satellite-Zielen. Damit konnte man nicht nur die Kontinuität und das Erweiterungspotenzial der Kupfer- und Goldvererzung demonstrieren, sondern auch das Auftreten neuer vulkanogener Stringerzonen, die mit Zink und Silber angereichert sind!
CEO Deluce hob besonders einen Abschnitt aus Bohrloch #355 hervor, der 2,24% Kupferäquivalent (CuEq) über 20,6 Meter erbrachte, worin 3,2 Meter mit sogar 8,72% Kupferäquivalent enthalten sind. Jetzt stehen noch weitere Analyseergebnisse aus Bohrung 355 an, welche neigungsaufwärts die Ausdehnung von Bohrloch 1274-13-117 testet. Dort war zuvor ein Abschnitt von 89,5 Metern mit durchschnittlich 2,32% Kupferäquivalent nachgewiesen worden – und zwar in einem Bereich, in dem zuvor nur in begrenztem Umfang gebohrt wurde.
Weitere Erweiterungsergebnisse von der Mid-Level-Zone und den Eastern Satellite-Zielen waren:
- – #343 – 1,65 % CuEq über 7,4 Meter ab einer Tiefe von 640,6 Metern, einschließlich 4,73 % CuEq über 2,0 Meter
- – # 347 – 1,82 % CuEq über 12,5 Meter ab einer Tiefe von 514 Metern, einschließlich 2,8 % CuEq über 7,85 Meter
- – #349 – 2,2 % CuEq über 4,0 Meter ab einer Tiefe von 571 Metern
- – #355 – 2,24 % CuEq über 20,6 Meter ab einer Tiefe von 72,3 Metern, einschließlich 8,72 % CuEq über 3,2 Meter
Mit diesen Ergebnissen, so das Unternehmen wurden Lücken im bestehenden geologischen Modell geschlossen, insbesondere dort, wo aufgrund unzureichender Bohrabstände eine Ausdünnung aufgetreten ist. Dadurch wurde die Ressource erweitert und das Vertrauen in die Kontinuität der Mineralisierung gestärkt.
Ergebnisse 12 weiterer Bohrungen stehen noch aus
Insgesamt hat Abitibi in der zweiten Phase, des auf rund 50.000 Meter ausgelegten und vollständig finanzierten Bohrprogramms 16.4000 Meter verteilt auf 24 Löcher fertiggestellt. Aktuell wartet man noch auf die Analyseergebnisse von 12 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 7.577 Metern. Sobald alle Ergebnisse vorliegen, wird man die Pläne für das Explorationsprogramm 2025 vorlegen. Dieses soll eine dritte Bohrphase von rund 20.000 Metern enthalten, mit der man auf die Erweiterung der bestehenden Ressource sowie potenzielle neue eigenständige Entdeckungen außerhalb der Lagerstätte B26 abzielt.
Fazit: Die Anzeichen verdichten sich erneut, dass Abitibi Metals mit der Phase Zwei des Bohrprogramms auf eine abermalige, signifikante Erweiterung der B26-Ressourcen zustrebt. Auch wenn eine der Erweiterungsbohrungen neu angesetzt werden muss, kann man doch eine hohe Trefferquote mit ansprechenden Gehalten vorweisen. Wir sind gespannt auf die ausstehenden Resultate und auch auf die Pläne des Unternehmens für 2025 und bleiben natürlich am Ball!