Bohrpläne erheblich ausgeweitet

Ursprünglich wollte Abitibi Metals (CSE: AMQ / WKN A3EWQ3) auf seinem polymetallischen B26-Projekt in einem ersten Schritt nur Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 2.750 Metern durchführen. Angesichts des anhaltenden Erfolgs der Bohrarbeiten aber und auf Grund der großen (finanziellen) Unterstützung durch die Aktionäre wurde die erste Bohrphase auf 13.500 Meter erweitert. Das ist mehr als ursprünglich für 2024 insgesamt geplant war!

Insgesamt hat Abitibi jetzt 44 Bohrungen (13.502 Meter) abgeschlossen und bereits die Ergebnisse von zehn Löchern vorgelegt. Von diesen zeigt sich CEO Jonathon Deluce bereits begeistert und das Unternehmen wartet jetzt auf die Resultate der restlichen 34 Bohrungen, die man in den kommenden Wochen zu erhalten hofft.

CEO Deluce betont dabei die Bedeutung des Bohrprogramms insgesamt, mit dem Abitibi vor allem die potenzielle Tagebaukomponente bewerten will, die man der historischen Untertage-Ressource hinzufügen zu können hofft.

Die Strategie des ersten Bohrprogramms auf B26 besteht darin, sich vor allem auf hochrangige Ziele innerhalb der Hauptlagerstätte bis in eine Tiefe von 300 Metern zu konzentrieren, und die Ergebnisse der Bohrlöcher #293, #294, #300 und #301, die bedeutende oberflächennahe Zonen mit hohem Metallfaktor identifizierten, unterstützen nach Ansicht von Deluce das Vorhaben, mit der Bewertung des Tagebaupotenzials von B26 fortzufahren.

Die genannten Bohrungen erbrachten:

#1274-24-293: 2,6 % CuEq auf 37,0 Metern ab einer Tiefe von 106 Metern, einschließlich 6,3 % CuEq auf 10,6 Metern
#1274-24-294: 2,5% CuEq auf 61,3 Metern, beginnend in 128,6 Metern Tiefe, einschließlich 11,4% CuEq auf 10,6 Metern
#1274-24-300: 5,35% CuEq auf 8,1 Metern, beginnend in 251,5 Metern Tiefe
#1274-24-301: 1,47% CuEq auf 97,5 Metern, beginnend in 30,5 Metern Tiefe, einschließlich 3,9% CuEq auf 21,9 Metern

Phase-1-Bohrungen verteilen sich auf drei Zielgebiete

Abitibi hat die Bohrungen der ersten Phase auf dem Projekt auf drei Zielgebiete verteilt. Auf der B26-Hauptlagerstätte wurden 36 Bohrlöcher von insgesamt 10.469,5 Metern Gesamtlänge abgeschlossen, um das Tagebaupotenzial und potenzielle oberflächennahe Erweiterungen der Hauptlagerstätte in Richtung Norden zu bewerten sowie Lücken im Modell zu schließen.

Darüber hinaus folgten fünf Bohrlöcher auf Satellite West von insgesamt 1.716 Metern Länge, um die geometrische Kontinuität einer potenziellen Satellitenzone 500 Meter westlich der Hauptlagerstätte zu erkunden.

Und schließlich wurden drei Bohrungen von insgesamt 1.317 Metern vorgenommen, um die Ausdehnung der Hauptlagerstätte in Richtung Osten zu testen. Dort waren historische Bohrungen auf 2,45% CuEq über 26,7 Metern, einschließlich 4,74% CuEq auf 11,7 Metern gestoßen.

Mit der nächsten Bohrphase soll es dann laut Abitibi Anfang Juni weitergehen, sobald die Winterpause beendet und die Zielgenerierung für die Phase 2 abgeschlossen ist.

Die Strategie für 2024

Diese zweite Bohrphase soll 2024 noch einmal mehr als 16.500 Meter umfassen. Insgesamt ist das Bohrprogramm, das sich bis 2025 durchziehen soll und vollständig finanziert ist, auf 50.000 Bohrmeter ausgelegt.

Neben den Bohrungen sind aber noch weitere, wichtige Aktivitäten geplant:

  • – Aktualisiertes internes Ressourcen- und 3D-Modell: Das Unternehmen gab vor kurzem sein erstes 3D-Modell des Projekts bekannt, das die Daten des ersten Programms mit den über 115.000 Metern, die von SOQUEM gebohrt wurden, integriert. Das neue geologische 3D-Modell stellt eine grundlegende Weiterentwicklung des Verständnisses der geologischen Kontrolle der Mineralisierung innerhalb der Lagerstätte B26 dar und soll das Vertrauen in eine aktualisierte interne Mineralressourcenschätzung, die derzeit durchgeführt wird, verbessern.
  • – Schwerkraftuntersuchung: Das Unternehmen plant ein Gravity Survey-Raster, um die Erweiterungen des VMS-Kontakts abzudecken und die Geologie zu modellieren, vor allem die mafisch-felsischen Kontakte und die sulfidreiche Umgebung, um neue mineralisierte Erweiterungen und Satelliten nahe der Oberfläche und in einer moderaten Tiefe (300 bis 600 Meter) anzupeilen. Dies steht im Einklang mit unserem Ziel des ersten Jahres, unser Verständnis des Projekts zu verbessern. Letztendlich könnte ein integrierter geophysikalischer Ansatz zu weiteren Entdeckungen auf dem Grundstück führen.
  • – Bewertung der Untersuchungsvorbereitung: In der Ressourcenschätzung 2018 empfahl SGS QAQC-Protokolle, um die Replizierbarkeit für die vier Metalle (Au-Cu-Ag-Zn) zu erklären. Das Unternehmen hat eine Reihe von Untersuchungsprotokollen mit dem Ziel erstellt, QAQC-Probleme von Beginn des Projekts an zu kontrollieren. Infolgedessen werden die Proben feiner zerkleinert, wobei 95 % der Partikel einen Durchmesser von 1,7 mm aufweisen, und ein großer Split von 1 kg wird bis auf 106 µm (150 mesh) pulverisiert. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass diese Anpassungen dazu beitragen werden, die höhergradigen Bereiche der Lagerstätte besser zu evaluieren, wie die Ergebnisse des Bohrlochs 1274-24-293 zeigen, das eine potenzielle Möglichkeit zur Erhöhung des Gehalts in Bereichen der Lagerstätte darstellt. Das Unternehmen überprüft die historischen Abschnitte, um die Bereiche zu bestimmen, die neu untersucht werden sollen, um die höhergradigen Linsen innerhalb der Lagerstätte genauer zu definieren.
  • – Zusätzliche Beprobung historischer Kerne: Bei der Ressourcenschätzung 2018 identifizierte SGS 8.300 Meter historischer, nicht untersuchter Bohrkerne innerhalb des mineralisierten Korridors. Das Unternehmen plant, mit der Untersuchung dieser identifizierten Bereiche zu beginnen, um das Modell zu vervollständigen und die Grenzen der Lagerstätte besser bestimmen zu können.

Fazit: Abitibi Metals geht mit Hochdruck voran, sodass sich die Aktionäre bereits auf die nächsten Bohrergebnisse innerhalb weniger Wochen freuen können. Die Taktik (Bohrungen) und die Strategie (Bohrungen und weitere Entwicklungsmaßnahmen) des Unternehmens sind klar und sollten angesichts der mehr als gut gefüllten Kassen auch weiterhin schnell umgesetzt werden können. Wenn Abitibi weiterhin positive Bohrergebnisse von B26 liefert, dürfte das unserer Ansicht nach dem Kurs neuen Schwung verschaffen. Zumal man mit dem Goldprojekt Beschefer ein weiteres Eisen im Feuer hat.

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Abitibi Metals Corp. ist ein in Quebec ansässiges Unternehmen, das sich auf die Erschließung hochwertiger Basis- und Edelmetallgrundstücken konzentriert, die bohrbereit sind und ein hohes Aufwertungs- und Erweiterungspotenzial aufweisen. Abitibis Portfolio strategischer Grundstücke bietet eine reichhaltige Diversifizierung und umfasst die hochgradige polymetallische Kupferlagerstätte B26 (Ind: 7,0 Mio. Tonnen mit 2,94 % Cu-Äq. & Inf: 4,4 Mio. Tonnen mit 2,97 % Cu-Äq.) und das hochgradige Goldprojekt Beschefer.

Das Unternehmen weist einen hohen Insideranteil auf, der das Management mit den Aktionären in Einklang bringt, und ist für potenzielle positive Entwicklungen gut strukturiert.

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